Review: Bondage Fairies – Bondage Fairies

Die Platte gestartet, es kommen mir Computerspieltöne aus der Frühzeit der elektronischen Spieleunterhaltung entgegen.
Game Boy Musik, oder was passiert hier ?
Ausgeschildert wurde die Musik als elektronische Tanzmusik, sicherlich, irgendwer wird hierzu sicher tanzen können und wollen.

Das Artwork verspricht es schon ein wenig, eine Platine als Hintergrund, wobei mir das Artwork vom Stil und der Machart her schon sehr gut gefällt.

Doch geboten wird hier auf dem Album merkwürdige elektronische Musik, vor allem dominiert diese Computerspieltöne, die ich aus Game Boy Zeiten eben her kenne.
Oder aber eben die C64 Zeiten.

Der Rest klingt für mich nach Pop, nur ein wenig aufgefrischt durch die eben genannten Laute, aber ansonsten ist es für mich einfach elektronische Popmusik.
Doch das ist nichts aufregends, nichts für mich, nicht mein Geschmack.

Mein Fazit: Verstehe ich nicht, einfach dieses gepiepse, es wäre doch sicher auch was tolleres daraus machbar gewesen.
Egal, ist einfach nicht mein Geschmack, der Ansatz klingt wirklich interessant, vor allem durch diese C64/Game Boy Elemente, aber am Ende ist es mir doch nicht experimentell genug um aufregend zu sein.

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Tracklist
01. Clone
02. Fantasy Outfit
03. Twenty Twelve 3:53
04. 1-0 3:31
05. Aachen von Essen
06. Devil 3:12
07. Morphine 3:10
08. I Am To Her What She Used To Be To Me
09. Shocked But Not Surprised
10. Star Signs 4:26

Erscheinungsdatum
20.01.2012

Label
Audiolith Records

Line-Up
Elvis Creep: Songwriter, Vocals, Synths
Deus Deceptor: Bass
Bee Bee Prime: Guitar
Drummer Boy: Drums

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