Review: Iron Mask – Black As Death

Iron Mask, die Maske aus Eisen, hier mit ihrem aktuellen Album Black as Death welches mitte Dezember 2011 erschienen ist.

Mir selber, das möchte ich hier vorab erwähenen, war diese Band bisher noch nicht bekannt, doch laut Plattenfirmeninformationen wird hier Hard Rock / Metal geboten.
Also einfach mal an dies Album herangewagt um mich von dem was Iron Mask so bieten, überzeugen zu lassen.

Das Album startet mit einem etwas längerem Intro, ich stehe immer wieder mit gemischten Gefühlen einem Intro gegenüber, manchmal passt sowas, eröffnet ein Album ordentlich, manchmal kommt es mir eher wie Füllmaterial daher.
Hier bei Iron Mask passt das Intro schon zum Album, eröffnet es gebührend.

Nach diesem Intro geht es nun direkt los mit dem Album, mit dem Titelgebenden Song und wenn dieser Song nun für das Album steht, dann ist das alles hier nicht nach meinem Geschmack, mich vollkommen nicht überzeugend ist dies.

Streckenweise fesselt der Song mit schon, aber irgendwie erscheint das mir nicht zusammenpassend, vor allem der Refrain passt meiner Meinung nach nicht zum Rest des Songs welcher eher in die neoklassik Richtung geht.
Doch dann dieser eher unpassende Refrain, dazu noch Soloparts, manchmal muss, wie ich finde, nicht so viel in einen Song gepackt werden.

Weiter geht es, zum nächsten Song, aber auch dieser ist nun nicht der Überrocker, ich finde es ehrlich gesagt schwer wenn ein Album nicht durchstarten will.
Es muss einfach auch mal Energie freigesetzt werden, ich finde, das passiert hier leider viel zu selten.

Es gibt natürlich auch ein paar schnellere Nummern auf diesem Album, wie Feel the Fire zum Beispiel, doch ist mir das alles hier ein wenig zu sehr durchwachsen, mich nicht komplett überzeugend.

Mein Fazit: Es sind hier gute Songs drauf, andere mir weniger gefallende, mich weniger überzeugende.
Das Album kann bei mir nicht so recht zünden, es wird sich, meiner Meinung nach, doch zu sehr zurückgehalten, wobei dies nicht in jedem Song der Fall ist.

Das Album und das Genre ist nun mal nicht so sehr mein Geschmack, da ist es schon schwer mich zu überzeugen, doch streckenweise schafft Iron Mask dies sogar.
Leider bremsen sie sich dann, in meinen Augen, immer wieder selber aus, dadurch das eher unnötige Soli eingebaut werden, oder durch zu radikale Stilbrüche wie zum Beispiel im Titelgebenden Song.

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Tracklist
1. From Light Into The Dark
2. Black As Death
3. Broken Hero
4. Feel The Fire
5. Genghis Khan
6. God Punishes, I Kill
7. Rebel Kid
8. Blizzard Of Doom
9. The Absence
10. Magic Sky Requiem
11. Nosferatu
12. When All Braves Fall

Label
AFM Records

Erscheinungsdatum
16.12.2011

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