Review: Dorota Malek – Dayphobia

In wenigen Tagen erscheint das Album einer Künstlerin die ich bisher nicht kannte, doch das Album welches Dayphobia sich nennt wurde schon einmal 2011 veröffentlicht, wenn auch nur digital.
Das Album ist also im Oktober 2011 erschienen, als digitale Veröffentlichung und nun wird es noch einmal richtig auf den Markt gebracht in einer physischen Variante und zwar durch Noisehead Records.
Wie dem auch sei, auch bei der nur digitalen Veröffentlichung habe ich nichts von dem Album mitbekommen, doch nun habe ich es mitbekommen das dieses Album erscheint und daher werde ich ein kleines Review zu diesem Album schreiben.

Aufgenommen und produziert wurde das Album durch Dorota Malek und ihrem Gitarristen Dave Freakazoid im Downtown Records Studio, Österreich mit Ausnahme von des Stück „Noora“ welches im Abyss Studio von Peter Tägtgren aufgenommen wurde.
Weitere Namenslisten werden ich nun hier aber zu diesem Album nicht anführen, denn es ist mir egal wer schon für wen hier gearbeitet hat und sich nun an diesem Album austoben durfte.
Es kommt auf die Musik an, die muss mich überzeugen können, egal wer sich an einem Album beteidigt hat.
Da nutzen auch gute Namen nichts wenn mir eine Veröffentlichtung nicht gefällt.

Was wird mir und uns hier nun auf diesem Album so geboten ?
Der Name Peter Tätgren in der Produzentenliste lässt eventuell ein wenig Black Metal vermuten, doch kann ich diese Musikrichtung nicht entdecken.
Es wird eher Rock geboten, der hier gespielt wird.
Wobei einfach nur Rock als Genrebezeichung die Sache auch zu vereinfachen und damit der Musik nicht gerecht werden würde.

Wobei, die Musik ist schon Rockmusik, aber nicht die weichgespülte Variante, eher die rockigere Variante.
Vergleiche fallen mir hier nicht direkt ein, Dorota Malek überzeugt aber vor allem durch ihre gesangliche Leistung, durch ihre Stimme.

Was könnte hier nun als Vergleich herangezogen werden ?
Muss ich einen Vergleich finden ? Muss ich sicherlich nicht, sie kann einfach singen, die Stimme passt zu den Songs, hat einen gewissen Wiedererkennungswert und ganz ehrlich, die Musik von Dorota würde ich in allen Radiostationen begrüssen, von 1Live bis Antenne Düsseldorf, oder Radio Wuppertal.

Mein Fazit: Wie schon gesagt, es wird hier ordentliche Rockmusik geboten, nicht immer die wilde Varianten, eher die ruhige, aber dafür überzeugende und gelungene Gangart.
Es ist nun nicht die überaus heftige Musik, doch recht angenehmer Rock mit einer guten Stimme welcher sich so in diversen Radiostationen sicher gut machen wird.

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Tracklist
1. One Big Mess
2. Dead Bird
3. Vision
4. Victims (Aren’t We All)
5. Dayphobia
6. Noora
7. Mirror
8. All Against Me

Erscheinungsdatum
23. März 2012

Label
Noisehead Records

Weblink
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