Review: At Vance – Facing Your Enemy

At Vance sind im biotechpunk bisher nicht passiert, nur ein Hinweis zu einer Single ist hier bei uns erschienen, im letzten Jahr, zu einer Soli-Single bezüglich der Ereignisse in Japan und dem Erdbeben dort.

Seit dem ist nicht viel Zeit vergangen, aber es gab auch keine weiteren Erwähnungen, sagt mir zumindestens unser Archiv.

Nun gut, hier kommt also ein volles Album von At Vance daher, zwölf Songs, darunter auch die Tokyo Single.
Ein volles Album geballt mit einer Mischung aus Hard Rock und Melodic Metal.

Die Band versteht ihr Handwerk, das ist dem Album definitiv anzumerken, auch wenn die Musik mir doch stellenweise ein wenig zu ruhig wird.
Doch das kann vielleicht mit unter daran liegen das hier nicht wirklich mein Geschmack getroffen wird.

Power Metal, Hard Rock, Melodic Metal, da sind Welten, zu denen ich nicht immer meinen Zugang finden kann, die sich mir nicht eröffnen.

Leider, denn es gibt in diesen Sphären sicher die einen oder anderen Perlen zu heben, womit ich wieder zu At Vance zurückkomme, die sicher mit zu diesen Perlen gehören, gelungene Songs abliefern, durchdachte Werke, passend, harmonisch und rockend.

Mein Fazit: Das Album ist insgesamt etwas ruhig, das mag an der Musikrichtung liegen, die wie schon gesagt nicht ganz so meine Wellenlänge ist.
Songtechnisch aber gelungen umgesetzt das was hier auf Facing Your Enemy passiert.
Abwechslungsreiche und durchdachte Songs und Strukturen die uns hier geboten werden.

Für Liebhaber der Musikrichtung sicherlich ein Leckerbissen, für mich persönlich nicht so sehr.

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Tracklist
01. Heaven Is Calling
02. Facing Your Enemy
03. Eyes Of A Stranger
04. Fear No Evil
05. Live & Learn
06. Don’t Dream
07. See Me Crying
08. Saviour
09. Tokyo
10. March Of The Dwarf
11. Fame And Fortune
12. Things I Never Needed

Erscheinungsdatum
27.04.2012

Line up
Rick Altzi (Gesang)
Olaf Lenk (Gitarre/Keyboads)
Chris Hill (Bass)
Casey Grillo (Drums – studio)
Tim Breideband (Drums – live)

Label
AFM Records

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