Plastic Bomb 79

Jetzt kommt bald die Nummer 81 raus, oder ist in diesen Tagen in die Läden gekommen, da habe ich hier noch nicht einmal die 79. vorgestellt.
Nun, dann wird es hier wohl ein paar Ausgaben des Plastic Bomb Zines in der Nachbesprechung geben.
Aber das Heft wird weder besser noch schlechter nur weil ich es mir knapp einem halben Jahr Verspätung hier vorstelle.
Nun ist es aber andererseits nicht mehr so leicht über ein nicht mehr aktuelles Heft zu berichten, denn die Themen sind oft alt.
Gut, was findet hier in der Ausgabe, welche in gewohnter Plastic Bomb Qualität daherkommt, statt ?
Die immer wieder lesenswerten und unterhaltsamen Vorworte, die für mich immer wieder den Kauf des Plastic Bomb wert sind.
Diese Vorworte, sie sind fast immer klasse, Leserbriefe an die Leser und wie Welt sind es quasi.
Dann geht es direkt los mit einem großen Interview mit SLIME, welche ich hier sicher nicht mehr vorstellen muss.
Ich fand es lesenswert und gelungen, dieses Interview.
Ebenso das Interview mit Alarmstufe Gerd, ein gut geführtes, spannendes Interview.
Darauf folgen Interviews mit Talco, Amberix und Toxoplasma, welche Probleme mit ihrem Albumcoverartwork hatten, das anstelle auf die Platte nun diese Ausgabe des Plastic Bomb ziert.
Ferner nun noch ein Interview mit The Briefs bevor es weiter mit den Demobesprechungen geht.
Hier ist nun auch die erste Stelle an der der biotechpunk erwähnt wird und zwar das Interview mit mir im Kümmelgroller Nummer Zwei.
Sehr fein den biotechpunk in anderen Magazinen zu finden.
Weiter geht es im Heft. Eine Kolumne von Chris Scholz, darauf folgend ein Interview mit der Emscherkurve 77.
Danach ein sehr lesenswerter Bericht über den Anarchistischen Bankier, lesenswert deshalb weil es Gedankenanstöße für das eigene Leben und eine besser Welt gibt.
Es ist aber nur der erste Teil, der zweite folgt in der Plast Bomb 80.
Dann foglt ein Interview mit Pestfest, ein Bericht über Flobal Punk, Anders Leben bevor es dann mit den Plattenbesprechungen weitergeht.
Genau hier findet der biotechpunk noch einmal statt und zwar in der Plattenbesprechung zur Oi!tercreme, denn es wird auf der Interview im biotechpunk mit der Band verwiesen.
Danke sehr dafür.

Danach, nach vielen Plattenbesprechungen, geht es weiter und zwar mit einem Interview mit 7 Seconds, the italian stallion und einem Reisebricht über Punk in the UK.

Eine Diskussion über die Frage was Deutschpunk ist liefert sich Ullah und Swebo.

Nun, ich habe hier nicht alles aufgezählt, nicht alles erwähnt was in dieser Ausgabe stattfindet, doch sehr vieles.

Festzuhalten ist das diese Ausgabe sehr abwechslungsreich, kurzweilig und unterhaltsam geworden ist.
Ferner an vielen Punkten recht informativ, vor allem die Story über den anarchistischen Bankier hat mir sehr zugesagt, weil der Schreibstil und die Story zum nachdenken anregt und Tipps mit auf den Weg gibt.

Lesestoff