Review: Promiscuity – Infernal Rock N‘ Roll Demo

Die Band Promiscuity hat virtuell ihr Demo zukommen lassen auf das ich es hier kurz vorstelle und eine kleine Plattenkritik drüber verfasse.
Das Demo umfasst drei Songs, ist im original, also wenn es nicht online daher kommt eine Musikkassette und es wird Black Metal geboten.
Soweit erstmal die Fakten.
Die ersten Töne, sie sind ein Sample, kommen mir verdammt bekannt vor, doch es hält nicht lange vor, dieses Rock’n’Roll all Night, danach geht es direkt aufs ganze, Black Metal pur wird hier geboten.
Das ganze kommt recht true, sehr Old School daher, erinnert mich im ersten Druchgang ein wenig an die ganz frühen Sachen von Sodom oder auch die Demosachen von Sepultura.
Das raue, simple, wilde was hier durchscheint erinnert mich ein wenig an die genannten, wobei ich hier die Bands allesamt nicht miteinander vergleichen möchte, nur damit ihr eben eine Vorstellung vom Sound bekommt, von meinem ersten Höreindruck.
Doch diesen Eindruck könnt ihr gerne abgleichen, wahrscheinlich fallen euch ganz andere Bands ein wenn ihr diesen rauen Demosound hört.
Wenn ihr reinhören wollt, der Stream dieser Demoveröffentlichung befindet sich am Ende dieser kleinen Demobesprechung.

Nebenbei sei vielleicht erwähnt das die Band aus Israel stammt.
Das erwähne ich an dieser Stelle einfach nur deswegen weil ich verdammt wenig Musik aus manchen Ländern kenne, wie eben Israel.
Die Musikszene dort ist mir recht unbekannt, neben ein paar Punkbands von denen ich vor Jahren mal einen Sampler kaufte.

Nun ist zu dieser Demoveröffentlichung nicht allzuviel zu sagen, so sind nur drei Songs drauf vertreten, doch es sind drei Songs die sich hören und sehen lassen können.
Melodien kommen vor, ein paar Gitarrensoli, alles verzerrt, eben Old School das ganze.
Ein einer ein wenig besseren Produktion, vielleicht ein wenig besseren Aufnahme würden die Songs sicher noch besser zur Geltung kommen, bin ich jedenfalls der Meinung.

Es ist nicht leicht zu beschreiben, aber dieses Rauschen oder Summen, oder wie ich es nennen mag, das hört sich dauerhaft für mich nicht gut an.
Ansonsten liefert Promiscuity hier ein durchaus gelungenes Demo ab.

Mein Fazit: Ein gelungenes Demo, die Songs gefallen mir, der Sound dieser Veröffentlichung könnte am Ende nochwas besser sein.
Irgendwo ein wenig sauberer, vielleicht noch ein wenig kraftvoller, doch ist es eben eine Demoveröffentlichung, da kann ich hierdrüber hinwegsehen.
Wer also auf Old School Black- und Thrash Metal steht der wird mit diesem Demo sicher seine Freude haben.
Hört einfach mal rein.

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Tracklist
1. Infernal Rock N’ Roll
2. Crime and Punishment
3. Gybenhinnom

Erscheinungsdatum
2011

Webseite
http://promiscuity-band.com/

Stream

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