Review: Obscurity – Obscurity

ObscurityObscurity haben die Schwerter gewetzt, es geht wieder in die Schlacht auf diesem, selbstbetitelten, Album.
Die Band welche ich mal vor einiger Zeit als Vorband von Suidakra gesehen habe haben den Bergischen Löwen im Wappen, spielen Death Metal und tragen ihre Schlachtentexte auf deutsch vor.
Textlich könnten hier nun ein Vergleich zu Amon Amarth gezogen werden, wobei es sicher noch viele andere Bands mit Texten aus der Thematik gibt, ich stelle mir aber vor das Amon Amarth so klingen könnten wenn sie auf deutsch singen würden.

Das Album selber geht ordentlich nach vorne, treibend, mit ordentlich Druck, passend eben zu der Schlacht- und Kriegsthematik.
Ich finde, das die behandelten Momente rüberkommen, die Krieger, die Schwerter und das Schlachtfeld.
Es wird nun kein Mittelalterrock gespielt und trotzdem empfinde ich die Musik der Band zu den Schlachtmomenten als genau passend, vielleicht trifft Obscurity mit ihrer Musik hier auch einfach nur meine Hörgewohntheiten.

Das Album also solches ist ordentlich produziert, die Band bleibt sich treu, ich erkenne auf dem Album Obscurity wieder.
Die Songs gehen allesamt nach vorne, machen Druck und keine Gefangenen.
Der Sound ist stimmig und passt.

Mein Fazit: Obscurity liefern hier ein gelungenes Album ab, das in sich schlüssig ist, in einem hörbar, ohne Durchhänger oder Füllmaterial.
Die Texte sind thematisch passend, zu der alten Zeit, dem Kampf mit dem Schwert, die Schlacht und die alten Götter.
Das wird aber passend umgesetzt, ähnlich wie bei Amon Amarth, nur eben auf deutsch und ohne das hier irgendwas gezwungen wirkt, oder eine Fremdschämfaktor mit sich bringt.
Das passt alles sehr gut zusammen, was mir gefällt.
Also, Schwerter gewetzt, den Met eingeschenkt, oder vielleicht doch ein Bier in das Trinkhorn und auf geht es, in die Schlachten.
Passt alles hier, auf dem Album von Obscurity, finde ich gelungen, die Veröffentlichung.

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Tracklist
In Nomine Patris
Obscurity
Germanenblut
Strandhogg
Ensamvarg
Blutmondzeit
Joermungandr
Weltenbrand
Fimbulwinter
Kein Rueckzug
So Endet Meine Zeit

Erscheinungsdatum
19.10.2012

Besetzung
Agalaz – vocals
Dornaz – guitars
Cortez – guitars
Arganar – drums
Ziu – bass

Label
Trollzorn Records

Diskografie
1998 Demo – CD „The rebirth of the dark empire“
1999 Demo – CD „Christian decay“
2000 Album „Bergsich Land“
2004 Album „Thurisaz“ (Twillight )
2007 Album „Schlachten & Legenden“ (Massacre)
2009 Album „Várar“ (Trollzorn)
2010 Album „Tenkterra“ (Trollzorn)
2012 Album “Obscurity” (Trollzorn)

Weblinks
www.obscurity-online.de/
www.myspace.com/obscuritybergischland
www.facebook.com/pages/Obscurity
www.youtube.com/user/BergischeLoewen
www.reverbnation.com/obscuritybergischland

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