Review: Kess’khtak – Nurturing Conditions For Rupture

KesskhtakKess’khtak, das ist mal wieder ein Bandname den ich mir höchstwahrscheinlich schwerlich merken kann, von der Schreibeweise her gesehen, aber auch insgesamt.
Egal, dann muss die Band mich anderweitig überzeugen, mit ihrer Musik, so das der Name mir irgendwie im Gedächniss bleibt.
Aber gut, der Name ist so schwer nun auch nicht, nur auf dem ersten Blick und alles ist lernbar.

Doch kommen wir nun weg von diesem Bandnamen, welcher durch seiner Eigenart sicher auch ein gutes Markenzeichen mit Wiedererkennungswert darstellt, hin zu der Musik die Kess’khtak uns hier anbietet.

Die meisten der Songs auf dem Album bewegen sich um die drei Minuten, doch kommen sie mir schneller vor, was höchstwahrscheinlich daran liegt das in den Liedern selber ein ziemliches Tempo gemacht wird.
Das ist zwar bei der Musikrichtung, bei Death Metal und Grindcore, häufig der Fall, doch kommt mir das alles hier recht schnell vor, aber ohne nun zu stressen, einfach die Zeit in der die Lieder ablaufen.
Das ist höchstwahrscheinlich eine Gefühlssache, hat wenig mit der Musik also solches zu tun, als Erklärung würde mir nur noch das gespielte musikalische Tempo einfallen.

Ansonsten ist zu der Musik von Kess’khtak hier noch zu sagen das sie eben Grindcore und Death Metal spielen, mit einer Prise Hardcore versehen.
Das ganze kommt daher recht unterhaltsam, abwechslungsreich daher, ist zwar immer noch schneller Grindcore / Death Metal, aber eben mit Köpfchen und Ideen versehen.
Das ganze macht die Angelegenheit, die Musik frisch und gibt ihr damit neue Blickrichtungen.

Mein Fazit: Die Mischung macht es und die Mischung ist hier bei Kess’khtak in keinster Weise überladen oder zu vielfältig, sondern eigenständig und lässt dadurch die Musik der Band in ein gutes Licht erstrahlen.
Es gilt natürlich immer noch das man als Hörer die Musikrichtungen mögen muss um mit der Musik der Band irgendwie warm zu werden, doch das ist sicherlich immer bei Musik der Fall.
Das die Musik aber hier nicht simpel und stupide runtergehämmert wird, sondern mit Ideen und auch mal einer Melodie, gefällt mir sehr gut, auch wenn für mich persönlich die Musik immer noch etwas bleibt das ich nicht zu jeder Gelegenheit hören kann und in der Masse mich manchmal nerven könnte, das kommt dann immer auf meine Lust und Laune an, doch auch das ist sicher bei jeder Musik der Fall, vor allem bei Musik die ein wenig extremer ausfällt.

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Tracklist
Algorithm Of Hate 02:48
Ripped 02:37
Diffusing Discord 03:11
Scapegoat 02:45
Compulsory Silence 03:01
Keep Going 02:39
Sick 02:47
Manifest Sentence 03:14
Rollity 00:33

Erscheinungsdatum
2012/2013

Label

Weblink
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Stream

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