Review: The Sidekicks – Awkward Breeds

The SidekicksDieses Artwork, was will uns die Band damit sagen, was erwartet und hier auf dem Album und was steckt hinter diesem Motiv?
Auf diese Fragen hilft nur eins, reinhören in die Veröffentlichung, die sich Awkward Breeds nennt.
Mit einem leichten Gitarrenspiel eröffnet dies Album, ein Intro quasi, denn danach wird leicht los- und weitergerockt.
Leicht, das ist hier auch ein Begriff der passt, denn ähnlich dem Adler auf dem Cover schebt die Band durch die Musik, schebt herein, mit diesem Album.

Klar, nicht immer muss alles Laut und Brachial sein, nicht immer muss und sollte mit der Axt ins Haus gefallen werden, oder wie dieses Sprichwort nun gehen mag.
Die Musik der Band rockt auch, das können sie, aber irgendwie haftet ihnen was leichtes, was schebendes an, aber ohne dabei die nötige Tiefgründigkeit zu verlieren.
Es ist eher eine Art des schweren Schwebens, das ist es was mir einfällt bei der Musik von The Sidekicks.

Das ist für mich nun nicht die Musik für jede Gelegenheit, was die Band hier abliefert ist eine Musik bei der ich in der Stimmung sein muss um genau dies hier jetzt zu hören und hören zu wollen.

Mein Fazit: Wie schon gesagt, es ist Musik für die ich in der Stimmung sein muss, ansonsten kann ich mir sowas hier nicht anhören.
Es trifft eben nicht alles meinen Geschmack, doch eben dieser sollte natürlich nicht als Maßstab für irgendwas genommen werden ausser für mich selber natürlich.
Handwerklich machen The Sidekicks hier sicher vernünftige, ordentliche und ehrliche Musik, das ist schon alles in Ordnung so, nur mir selber ein wenig zu ruhig, unspektakulär und unaufregend.
Sowas muss es natürlich auch mal geben, nur sagt das mir eben nicht so zu.

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Tracklist
Grace
DMT
Peacock
1940’s Fighter Jet
Incandescent Days
Diamond Eyes
The Whale And Jonah
The 9th Piece
Looker
Baby, Baby
Daisy

Erscheinungsdatum
19 April 2012

Label
Side One Dummy/Red Scare

Punk / Oi / HC Reviews Rock