Review: New Found Glory – Kill it Live

New Found GloryNach einem kurzen Intro, in dem der Jubel des Konzertes aufklingt, starten New Found Glory hier in ihre Liveveröffentlichung und damit auch in ihr Livekonzert.
Womit hier auch an dieser Stelle sogleich geklärt sein sollte worum es sich bei Kill it Live handelt und zwar um eine Liveveröffentlichung.

Aufgrund dessen das ich die Band nun aber nicht kenne, keinen ihrer Studioalben mir bekannt sind, habe ich hier auch wenig Vergleichsmöglichkeiten ob sie ihre Songs nun auf der Bühne besser oder schlechter umsetzen.
Also lasse ich die Band, ihre Songs und damit das Konzertfeeling hier einfach mal wirken und gucke was ich davon halte.

Auf dem Album sollen sich, so der Pressetext, siebzehn bekannte und drei neue Lieder befinden die Live gespielt wurden und das Album wurde an zwei ausverkauften Konzertabenden im Southern California’s Chain Reaction aufgezeichnet.
Das bedeutet aber auch das es sich hier um einen Zusammenschnitt dieser beiden Konzertabende handelt, was ich so als Livealbum nicht so großartig finde, hier an dieser Stelle aber eigentlich ganz gut gemacht wurde, was bedeutet das es nicht so zu merken ist.
Denn die Lieder wurden durch Ansagen getrennt und so dann auch für dies Album zusammengestellt, dadurch sind die Übergänge fliessend, ferner wurden an beiden Abenden die gleichen Sets gespielt, das macht die Sache natürlich einfacher.

Mein Fazit: Die Musik der Band ist nicht ganz so mein Ding, wobei der Punk den New Found Glory hier spielen auf dem Livealbum recht druckvoll rüberkommt und die Stimmung, was für eine Liveveranstaltung natürlich wichtig ist, einfach stimmt.
New Found Glory haben hier ein durchaus stimmiges Livealbum abgeliefert, vor allem auch weil die Fans gut zu hören sind und weil sie ein komplettes Set zwar an zwei Abenden zusammengeschnitten haben, dieses aber nicht auseinandergerissen wurde in sich.
Für Fans der Band sicherlich ein mehr als gelungene Veröffentlichung. Wer kein Fan ist der wird hier sicher seinen Spaß haben, wobei Livealben dann eher eine kleine Werkschau sind, sowas wie eine Best-of Veröffentlichung und diese Alben eher für die Fans eingespielt wurden.
Nun denn, es ist ein gutes Live-Album.

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Tracklist
1. Intro
2. Understatement
3. Don’t Let Her Pull You Down
4. All Downhill From Here
5. Anthem For the Unwanted
6. At Least I’m Known For Something
7. Sonny
8. Something I Call Personality
9. Boy Crazy
10. Tip of the Iceberg
11. Coming Home
12. Forget My Name
13. Sincerely Me
14. Hit or Miss
15. Truth Of My Youth
16. The Story So Far
17. My Friends Over You
18. I Want to Believe
19. Connect the Dots
20. First Bite

Erscheinungsdatum
11 Oktober 2013

Label
Bridge 9/Soulfood

Punk / Oi / HC