Review: Ironclad – Strike & Ravage

IroncladVon Ironclad liegt hier die aktuelle EP vor, welche vier Songs beinhaltet und optisch erstmal ein wenig an den Fluch der Karibik erinnert, also an die Piratengeschichten, beziehungsweise die Kinofilme.
Da ich keine Texte habe weiß ich hier nun nicht ob es musikalisch auch in diese Richtung geht, oder woanders hin, doch muss dies auch nicht so wichtig sein.
Klar ist ein Konzept wichtig, vor allem wenn eine Band sich sowas zurecht gelegt hat, doch wenn ich das Textblatt nicht habe macht das erstmal mir wenig aus, also das Konzept.
Musikalisch geht es in die Folk Metal Richtung, wie ich finde, wobei ich auch hier die Piraterie nicht so sehr raushören kann.
Stellenweise schon, vor allem wenn die Chöre einsetzen, doch das sind schon eher die Erwartungen die gedeckt werden und nicht zwingend stimmen müssen.

Ironclad spielen laut Angaben True Heavy Metal from Finnland und das muss ich hier an dieser Stelle so einfach mal glauben.
Für mich geht das alles in noch eine breitete Richtung, wie eben schon angedeutet in die Folk Metal Schiene, aber am ehesten würde ich dann, mit dem Wissen um die Einsortierung, das ganze im True Heavy Metal mit Folk-Elemente einsortieren, wobei die Folk-Elemente die ich vermeine rauszuhörten dann wahrscheinlich die Piratenelemente sein werden.

Mein Fazit: Vier Lieder, damit ein EP, mehr muss nicht sein für eine EP.
Das ganze gibt einen guten Ein- sowie Überblick in den Stil und die Kunst der Band, in den Stil von Ironclad.
Das ganze ist recht frisch und überraschend, wobei es musikalisch nicht mein persönlicher Geschmack ist welcher hier verfolgt wird.
Wer auf Heavy Metal steht für den kann das was Ironclad hier machen sicherlich genau das richtige sein, für mich ist es gut rockende Musik, aber nicht ganz so mein Ding, doch diese EP eben eine gute Möglichkeit reinzuhören.

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Tracklist
1. Strike & Ravage
2. Harder Than Steel
3. Warriors
4. Demon Heart

Erscheinungsdatum
1. November 2013

Label
Violent Journey Records

Besetzung
Edward Steelgun – Vocals
Dick Wolfgang – Bass
Duke Belmont – Guitar
Thorborg Bomber – Drums

Metal