Review: Promiscuity – Basic Instinct

PromiscuityDie Band Promiscuity aus Israel haben wir hier vor einer Weile schon einmal im biotechpunk gehabt, damals damals haben wir deren Demo-Veröffentlichung besprochen.
Nun liegt die erste Veröffentlichung nach diesem Demo, eine EP, vor.
Vier Songs, davon eine Coverversion eines Celtic Frost Songs.
So präsentiert sich die Band hier also, mit dieser kleinen EP, welche sich stilistisch dabei weiterhin treu bleiben.
Old School Thrash trifft Old School Black Metal, jedenfalls was die Musik als solche und den Sound dieser Veröffentlichung betrifft.
Dieser Old School Gedanke fängt eigentlich schon beim Bandlogo und Coverartwork an, wobei dieses hier an der Stelle bestimmt schon die eine oder andere Frage wegen der Szene darstellen dürfte.
Ist es sexistisch, muss sowas sein und ist es überhaupt gut gemalt?
Doch darüber dürfen sich nun gerne andere streiten, denn das Cover wird sicher nicht den Preis für das schönste in diesem Jahr erhalten, doch habe ich in diesem Jahr auch einige schlechtere gesehen.

Aber nun wieder zurück zur Musik.
Vier Songs, einen davon sogar nur gecovert, das ist nicht die größte Ausbeute die hier den Weg auf die EP gefunden hat.
Wenn vielleicht zwei bis drei Lieder mehr gewesen wären, dann wäre die Veröffentlichung für mich aus musikalischer Sicht gelungener gewesen.
So ist sie einfach ein wenig kurz, wobei das was hier zu hören ist mich überzeugen kann, so ist es nicht.
Einfach eine sehr solide und stilistisch treffende Mischung aus Old School Thrash- und Black Metal.
Das passt, das macht die Band fast perfekt.
Es gibt sogar ein Gitarrensolo in eine Lied.
Das ist wirklich gelungen, wenn man denn auf diese Musikrichtungen steht, die hier gespielt werden.
Nur eben die Länge der Veröffentlichung ist nicht so umwerfend, für ein Lebenszeichen einer Band sicher ausreichend, doch könnten es ein paar Lieder mehr sein, so kommt diese EP kaum über die Länge einer Single-Veröffentlichung daher, gefüllt mit Bonusmaterial.

Mein Fazit: Nun, mein Fazit ist hier jetzt quasi schon im Text ausreichend verarbeitet worden.
Das Coverartwork ist nicht das schönste, könnte besser sein, passt aber zur Band, zum Stil den sie machen.
Die Musik bleibt sich stilistisch treu im Old School Gemenge des Thrash- und Black Metal.
Drei Songs und ein Coversong sind etwas wenig, aber für eine EP und ein Lebenszeichen der Band erstmal ausreichend.
Eine musikalisch überzeugende Veröffentlichung einer Band welche hier ihr Potential zeigt und noch viel Luft nach oben hat.
Da geht sicher noch einiges und ich bin schon gespannt wann das erste volle Album kommen wird.

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Tracklist
The Beauty and the Bitch 04:03
Pedophile 03:01
Into the Crypts of Rays (Celtic Frost Cover) 03:52
Maniac’s Blues 03:25

Erscheinungsdatum
19.10.2013

Label

Stream

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Metal