Review: Miss Behave and the Caretakers – Daddy’s Freakshow

Miss BehaveMiss Behave and the Caretakers, was für einen Bandnamen, den werde ich nun hier nicht so oft niederschreiben, das stört sicherlich ein wenig den Lesefluss dieser Plattenbesprechung und insgesamt, es ist doch ein langer und schwer zu merkender, dabei aber recht eingewilliger und eigenständiger Bandname.
Es muss eben nicht immer einfach sein, wobei das eben doch einfacher zu schreiben und merken wäre.
Doch egal, blicken und hören wir einfach der Musik, die diese Band hier macht und abliefert.

Miss Behave and the Caretakers spielen Horrorpunk, kommen aus Schweden und sind aus der Band The Spookshow entstanden.
Das Album hier ist schon im November erschienen, doch komme ich teilweise nicht mit den Plattenbesprechungen nach, so viel gute Sachen werden hier eingereicht.
Doch will ich überall reinhören und was mit mehr oder weniger gefällt, das werde ich hier auch vorstellen.
Nur Musik zu der mir keine Worte einfallen, zu der ich nichts zu schreiben weiß, die bleibt aussen vor.

Das Album hier von Miss Behave and the Caretakers habe ich auch fast übersehen, war als Mail eingegangen, lag im Postfach für die Alben in die ich mal reinhören will, aber bisher noch nicht gemacht habe und dort wäre es beinah vergessen worden, doch ist es dies zum Glück nicht, denn sonst wüsste ich nichts von dem Horrorpunk dieser Band.

Nun, die Band spielt hier Horrorpunk mit weiblichen Gesang, der sehr rockig, düster ist, dabei aber nicht hoffnungslos finster, denn zum einen ist der Musikstil, der Rockabilly der hier gespielt wird immer noch positiv von der Stimmung her und dann ist da noch die Stimme der Sängerin, die nie so finster ist das dieser Horrorpunk zum fürchten wäre.
Das alles ist nun nicht schlimm oder gar schlecht, im Gegenteil, das wirkt sehr unterhaltsam und gelungen, was Horrorpunk sicherlich soll, unterhalten.
Zwar kann das auf die Dauer vielleicht alles ein wenig viel werden, vor allem mit der klaren Gesangstimme die über allem steht, doch dem wirkt die Band entgegen, so das sie in vielen Liedern in viele überaschende Richtungen gehen.
So zum Beispiel bei Chop Chop Chop, oder Necro Love, zwei Lieder die in völlig verschiedene Richtungen gehen.
Auch empfehlenswert, da in eine überraschende, gar surfige Richtung gehend ist My Knife.

Mein Fazit:Die Musik der Band ist recht überzeugend, kann aber, wie gerade schon angedeutet, auch anstrengend werden, vor allem wenn einem der Gesang, die hohe Stimme auf Dauer ein wenig nervt.
Das ist, wie immer, einfach eine Geschmackssache. Mir gefallen einige Songs aus dem Album, als ganzes ist es nicht so mein Ding, doch immer wieder mal den einen oder anderen Song, das gefällt mir.
Als ganzes ist mir persönlich das alles hier einfach ein wenig überladen, wobei alle Lieder für sich überzeugend sind.
Wer sich nun überzeugen lassen möchte für den gibt es weiter unten den Stream dieses Albums, also hört einfach mal selber rein,
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Tracklist
Daddy’s Freakshow
Miss Behave
Eat Your Heart Out
Necro Love
The Caretakers
Chop Chop Chop
My Knife
Room 209
On Top of the Graveyard
Shotgun Blast
Hey Baby
Outro

Erscheinungsdatum
29.10.2013

Label
Crypt of the Blood Records

Stream

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Punk / Oi / HC