Review: Lake of Tears – By The Black Sea

Lake of Tears Band LiveMit By The Black Sea kommt hier ein Live-Album von Lake of Tears daher, welches als CD und DVD erscheint, doch habe ich nur die Musik zum besprechen hier vorliegen.

Los geht dies Album, ihr könnt es auch unten der Tracklist entnehmen, mit einem mehr als passenden und stimmungsvollen Intro, was ich für eine Live-Veröffentlichung, oder gar für ein Konzert als sehr passend erachte.
Es passt einfach zur Stimmung und als Einstimmung für dieses Konzert, welches uns hier als Mitschnitt geboten wird.
Doch danach, nach diesem Intro, geht es dann auch direkt in das Konzert hinein, in die Welt von Lake of Tears, einer Band die ich zwar schon mal gehört habe, bei der ich nun aber vom Sound hier nicht sagen kann ob sie Live oder auf Platte besser sind, weil ich einfach nicht die Vergleichsmöglichkeiten hier rumliegen habe.
Doch will ich nun nichts vergleichen, muss ich auch nicht, denn es geht am Ende nur um diese eine Veröffentlichung hier, welche mir und euch gefallen kann, oder auch nicht, ohne weiteres Material dieser Band zu kennen.

Geboten wird uns hier auf dem Album ein komplettes Konzert aus dem letzten Jahr und zwar ein Auftritt der Band in Bukarest.
Es ist somit, wenn ich das hier nun richtig sehe und verstehe, ein kompletter Auftritt aufgezeichnet worden. Wäre sicher auch anders nicht so möglich, da dies Album auch als DVD erscheint.

Lake of Tears selber gibt es schon seit 1994 und eingeordnet ist die Band aus Schweden unter Gothic Metal, was so sicher auch richtig ist, doch bieten und verarbeiten sie in ihrer Musik von Doom bis Psychedelic viele Stilelemente.
Im Jahr 2000 hat sich die Band aufgelöst, 2003 dann neu formiert und sind seit dem wieder unterwegs und aktiv.
Ein Live-Album gibt es bisher aber noch nicht in der Diskografie der Band, mit By the Black Sea erscheint hier somit das erste.

Mein Fazit: Gothic Metal ist nicht umbedingt mein Geschmack, doch ist hier ein recht organisches Album entstanden, welches im Wechselspiel der Band mit den Fans und der Musiker untereinander ein gelungenes Werk ergeben und die Musik dadurch sehr organisch/harmonisch klingen lässt.
Das ist sehr schön für ein Live-Album und natürlich vom Sound her sehr schön für eine Gothic-Metal Band, wobei ich nicht weiß ob Lake of Tears immer so klingen, doch klingt es hier auf dem Live-Album recht überzeugend und „rund“.

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Lake of TearsTracklist
Intro – To Die Is To Wake
Taste Of Hell
Illwill
The Greymen
Boogie Bubble
Cosmic Weed
As Daylight Yields
The Shadowshires
Raven Land
Sweetwater
Demon You / Lily Anne
House Of The Setting Sun
Making Evenings
Crazyman
So Fell Autumn Rain

Besetzung
Daniel Brennare – Vocals, guitar
Magnus Sahlgren – Gitarre
Mikael Larsson – Bass
Johan Oudhuis – Drums

Erscheinungsdatum
31.01.2014

Label
AFM Records

Metal sonstige Genre