Review: Whorion – Fall Of Atlas

Whorion BandEine Band, welches mich von den ersten Tönen dieses Albums hier direkt an The Kovenant und Deathstars erinnert, so eröffnet dieses Album von Whorion.
Doch die Erinnerung, dieser Vergleich ist nur von kurzer Dauer, selbstverständlich, denn die Bands sind sich nur leicht ähnlich, auch die beiden Bands die als Vergleich herangezogen wurden haben wenige Gemeinsamkeiten.
Trotzdem drängte sich diese beiden Namen auf als ich Whorion zum ersten mal gehört habe und damit ist somit sicherlich für alle eine kleine Vorstellung im Raum was hier passiert, wobei es dann doch eher in die Richtung von The Kovenant geht, nur nicht ganz so abgedreht im Gesang, wie ich finde und eben auch nicht ganz so poppig wie bei den Deathstars.

Jetzt aber genug der vergleichenden Namen, denn hier wird sehr solide, ordentliche Musik gemacht, die leicht elektronisch unterlegt ist und ansonsten in Richtung Black Metal geht.
Auf dem ersten Blick enthält diese Veröffentlichung hier nur vier Songs, doch genau diese vier Lieder nehmen und als Hörer mit auf eine Reise durch die klanglichen Welten die hier geboten werden.
Durchdachte, aber düstere Lieder, Spannungs- und Klangbögen werden geboten und dabei passend vom Sound her zu den Song- und dem Albumtitel.
Auch wenn ich hier keine Texte vorliegen habe vermute ich doch mal das die Thematik dieses Albums recht passend in den Songs umgesetzt wurde, denn die Klangwelten die hier geschaffen wurden lassen erahnen das sie den Hörer mitnehmen wollen in die Geschichten dieser Lieder.

Mein Fazit: Eine sehr überzeugende Veröffentlichung die Whorion hier abliefern. Vielleicht ein wenig kurz, vielleicht wäre da noch was gegangen, aber auch so ist es eine überzeugende Scheibe, mit ordentlich ausholenden Liedern welche ganz eigene Welten hervorrufen und damit die Geschichten erzählen.
Gefällt mir, was hier gemacht wird. Gerne mehr davon.

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WhorionTracklist
The Great Mass Suicide
Vortex of the Dead
Tacit Waves of Gravitational Singularity
Fall of Atlas

Erscheinungsdatum
17.01.2014

Label
Eternal Sound

Metal