Review: Deathrow – The Eerie Sound Of The Slow Awakening

deathrow_the-eerie-sound-of-the-slow-awakeningThe Eerie Sound Of The Slow Awakening, so heisst hier das neue Album von Deathrow, wobei ich weder die Band vorher diesem Album kannte, noch weiß was ein Eerie ist, aber vielleicht bekomme ich das im Verlauf dieses Albums noch heraus.

Deathrow ist eine Ein-Mann-Band des italienischen Musikers Thorne, welcher auch in diversen anderen Black Metal Bands hinter dem Schlagzeug sitzt.
Deathrow ist sein Soloprojekt, welches dem Old School Black Metal huldigt und dieses Album ist schon das vierte von Deathrow.

Soweit die grobe Beschreibung um was es sich hier handelt und wie die Rahmenbedingungen aussehen.

Old School Death Metal trifft die Beschreibung der Sache hier recht gut, denn genau so klingt die Musik die Thorne mit Deathrow hier abliefert, wobei das ganze dabei überhaupt nicht nach einem Soloprojekt klingt, sondern nach einer Band, aber die ganzen Instrumente wurden eben gekonnt eingespielt und aufeinander abgestimmt.
Dazu fällt eben auf das hier nichts mit Unsauberkeiten kaschiert worde, oder mit Lautstärke und Verzerrung, sondern das die Lieder und die Instrumente wirklich gekonnt eingespielt wurden.
Das erwähne ich einfach an dieser Stelle weil dem nicht immer der Fall ist und es viele Black Metal Projekte und Bands gibt die genau diese Unsauberkeiten als Erkennungzeichen des Black Metal und vor allem des Old School Black Metal nehmen und mit dies musikalisch auch nicht zusagt, im Gegenteil zu der Musik die Deathrow hier auf dem Tonträger gebannt haben.

Mein Fazit: Als ich gelesen habe das es sich bei Deathrow um ein Old School Black Metal Soloprojekt handelt habe ich schon das schlimmst befürchtet, doch wurde ich positiv überascht und eines besseren belehrt.
Deathrow spielen überzeugenden Black Metal, auf musikalischer Sicht aber auch was die Produktion der ganzen Sache angeht und das ganze gefällt mir recht gut.
Nur herausgefunden was ein Eerie ist, das habe ich bisher noch nicht, doch das kann sicher auch noch werden, wenn ich ein Textblatt hätte, was der Promo nicht beiliegt.

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Tracklist
1. A Fallen Empire Of Flesh (Intro)
2. The Sentinel
3. Old Bones
4. He, The Destroyer
5. The Illusion Of Control
6. Dying In The Cold
7. Lost In The Grey
8. Worms And Silence
9. One Moment
10. Il Sangue Nero (Outro)

Erscheinungsdatum
16.05.2014

Label
Folter Records

Metal