Review: Dark Country – s/t

Dark CountryDark Country, die Band aus Portland, haben uns mit ihrem selbstbetitelten, vor einem Jahr erschienen Album bemustert und wir haben es nun geschafft reinzuhören.
Wir haben das Album zwar nur digital bekommen, doch wie ihr dem Bild hier oben entnehmen könnt gibt es diese Veröffentlichung auch auf hübschen, orangen Vinyl.
Das ist doch schon fast ein Kaufgrund, oder?
Nun, nicht ganz, die Musik die dahinter steht muss selbstverständlich ebenfalls passen, da kann eine Vinyl so hübsch sein wie es will.

Die Band spielt hier auf dem selbstbetitelten Album eine Mischung aus Rock, Metal und Punk. Dazu geht der Rock schon ein wenig in die Classic Rock Ecke, aber nur ein bisschen.
Ich könnt nun vermuten das genau diese Mischung derzeit recht angesagt ist, denn es gibt einige Band, neue Bands, die in diese Richtung gehen, aber vermutet ich einfach mal das dies nicht der Hintergrund war um Classic Rock zu spielen.

Wenn ich mir nun die Musik anhöre, dazu die Fotogallerien der Band auf Facebook betrachte, dann bekomme ich schon den Eindruck das die Band genau diese Musik hier macht weil sie einfach Lust drauf haben und weil ihnen das Spaß macht.
Das die Musik Spaß macht so klingt sie hier dann auf dem Album auch.
Es ist einfach eine Spielfreude rauszuhören, auch wenn vielleicht das Genre selber einem wie mir nicht ganz so zusagt, dieser Punkt ist nicht zu leugnen.
Die Musik und die Band versprühen hier einfach eine Spielfreude, eine gute Laune, die in der Verbindung zwischen Musiker und Musik zu stecken scheint.

Mein Fazit: Die Musik rockt wie es sich für Classic Rock gehört, welcher dazu noch ein wenig punkig ist und mit Metalelementen aufgelockert wird, aber nur im gringen Maß, so das es nicht zu dominieren wird, aber dabei die Songs hier weiter nach vorne bringt.
Die Band trifft mit ihrer Musik nicht so ganz meinen persönlichen Geschmack, aber das macht nichts, sie können trotzdem mit ihrer Musik punkten, die aus durchdachten, Spielfreude ausstrahlenden Liedern besteht.
Für alle die sich selber von der Musik überzeugen möchten, für den steht weiter unten das Album als Stream bereit, einfach mal reinhören.

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Tracklist
Harbinger 03:40
Last Breath 03:00
So Far Away 04:09
Dark Path 03:59
Living Proof 02:41
No More 04:07
Lights Out 02:33
Same In The End 02:37

Erscheinungsdatum
07.06.2013

Label

Stream

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Rock