[Review] Winter Gate – Dis​-​Illumination

Winter GateWir haben hie die aktuelle Veröffentlichung von Winter Gate zur Besprechung, auf der sich drei Lieder befinden und die damit trotzdem auf 25 Minuten Spielzeit kommt.
Wobei der erste Song sowas wie ein Intro darstellt, ohne es im Detail zu sein und sich dabei auf weniger als zwei Minuten beschränkt.
Wobei, im Verhältnis zum Rest der Lieder ist es doch sowas wie ein Intro für die Veröffentlichung, der Song hebt sich ab, bietet eine Melodie und damit einen Einstieg in die Veröffentlichung, somit kann dieses Lied doch als Intro durchgehen.

Nach diesem ersten Lied, welches noch recht ruhig war, geht es dann auch so richtig los mit der Veröffentlichung und dem Genre in dem sich dieses Album ansiedelt.
Vorrangig stellt der nächste Song von Beginn an klar das hier Metal geboten wird und in den nächsten Augenblicken verweist er dann auf das Sub-Genre, dem Black- und Death Metal mit ordentlichen Melodieportionen.

Nun sind wir in den beiden langen Liedern und auch wenn sie über zehn Minuten Spielzeit haben, so ist dies den Liedern überhaupt nicht anzumerken.
Die Band aus Indien schafft es das die Lieder einfach kurzweilig klingen, ohne am Ende überladen zu sein, oder sonstwie gefüllt und in die Länge gestreckt.
Dabei werden nicht unnötige Soli und Breaks eingebaut, sondern die beiden Lieder sind einfach wie ein Fluß, fliessen und nehmen die eine oder andere Kurve, noch eine Stromschnelle und dann geht es auch weiter.
Sie entwickeln sich, werden breiter, gehen weiter und wachsen und verändern sich, aber so das es für uns als Hörerinnen und Hörer sich ganz natürlich anfühlt und wir auf diesem Fluß mitgenommen werden und uns ein wenig treiben lassen können.

Mein Fazit: Lange Lieder, das ist oft erschreckend, denn als Hörer verläuft man sich in diesen recht häuft, aber nicht so hier bei Winter Gate, welche es schaffen die Lieder einfach fliessen zu lassen und nicht immer wieder unnötige Umwege und Sackgassen eingebaut haben.
Die Lieder wachsen und entwickeln sich, von der ersten bis zur letzten Minute und als Hörer kann man einfach einsteigen und sich mitnehmen lassen, mitnehmen auf den Fluß der Musik, mit dem Winter Gate hier definitiv mich überzeugen kann und konnte.

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Tracklist
Beyond The Light 01:39
A Wreath Of Mist 11:55
Death’s Embrace 12:28

Erscheinungsdatum
10.08.2014

Label
Transcending Obscurity

Besetzung
Devashish Dutt – Guitar/Vocals
Krishanu Bora – Guitar
Mandeep Yadav – Bass
Sudeep Saxena – Drums and Percussion

Stream

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Metal