[Review] In the Hearts of Emperors – White Cities Are Breeding In Your Wound

IN THE HEARTS OF EMPERORSWas für ein langer Albumtitel, den hier die Veröffentlichung von In the Hears of Emperors aus Schweden ziert.
Auf der anderen Seite steht dann hier das überaus schlichtem an ein Buchcover erinnerndes Artwork dieser Veröffentlichung, welche musikalisch sehr ruhig beginnt, wobei der erste Song zum einen Memorial Pt. I heißt und damit ruhig sein sollte um seine Wirkung zu entfalten die diesem Titel gerecht wird und zum anderen hier erst das Album eröffnet wird.

In the Hearts of Emperors spielen eine Mischung aus Drone und Doom und damit liegt die Kraft in der Ruhe, auch wenn der erste Song eben eine Einleitung zum Album darstellt, so lassen sie sich auch bei den nächsten Schritten nicht hetzen und behalten die kraftvolle Ruhe einfach bei.
Geschwindigkeit ist hier an dieser Stelle einfach fehl am Platz, wie es sich für das Genre geziemt.

Die Lieder und damit das Album sind sehr komlex, sehr dicht. Setzen zwar auf monotone Wiederholungen, aber genau das ist die Stärke hier bei der Veröffentlichung.
Das ist eben Drone/Doom; langsame Wiederholungen, dabei kraftvoll und verzerrt, solange bis es sich immer weiter steigert und dann explodiert und ergießt.

Streckeweise erinnert mich sowas immer wieder an Totenmond, wahrscheinlich weil ich diese Art der Musik und des Aufbaus der Lieder bei Totenmond zum ersten mal gehört habe.
Wobei diese das damals nicht erfunden haben, aber mein Erstkontakt war eben mit Totenmond zu dieser Art von Musik.

Dieser langsame und schleppende Aufbau der Lieder, dieses oft Monotone, welches sich dann immer weiter steigert um dann am Ende überzulaufen und sich über alles zu ergießen, einfach zu explodieren, das ist das was mir hier an dieser Musik, diesem Genre gefällt und dieses auch ausmacht.

Mein Fazit: Eine tolle Veröffentlichung, ein rtolles Album mit toller Musik, das ist hier von In the Hearts of Emperors mit ihrem Album White Cities Are Breeding In Your Wound zu finden und zu bekommen.
Die Lieder pendeln zwischen ruhigen Melodien und den kraftvollen Breitseiten des Drone und liefern dadurch eine monotone Veröfffentlichung ab mit welcher mit nach unten genommen werden soll, in die Tiefe der Seele.

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Tracklist
01. Memorial Pt. I
02. White Cities Are Breeding In Your Wound
03. –
04. Together We Mourne
05. Memorial Pt. II
06. The Beating Of Rodney King
07. Believing, Believing, Believing. Together

Erscheinungsdatum
29.09.2014

Label
Moments of Collapse

Metal