biotechpunk

Das aktuelle Album von Marceese ist nun schon ein paar Tage draussen, doch habe ich es nicht geschafft früher drüber zu berichten, obwohl dies Album hier zur Besprechung vorlag.
Das echte Leben, die freie Zeit, die Arbeit und der Urlaub; all diese Dinge die es auch noch gibt, die im Weg stehen um den biotechpunk professionell zu führen, oder anderes gesagt, der biotechpunk ist immer noch ein Hobby welches in der Freizeit läuft, so gerne ich das hier natürlich als reale Arbeit machen würde.
Doch da dem nicht so ist habe ich es auch nicht geschafft dieses Album von Marceese zeitig zu besprechen, wobei dieses Album es verdient hätte, denn es ist, soviel kann ich nun schon verraten, einfach überzeugend und gelungen.

Marceese spielt Americana, Blues, Rock, Folk, Country und eine grobe Mischung aus all diesen Dingen und es klingt einfach überzeugend, einfach gelungen.
A-Ramblin‘ And A-Howlin‘ heißt das neuste Werk und es ist nochmals besser und einheitlicher als das letzte Album welches ich besprechen durfte.
Die Lieder klingen als würden sie noch ein Stück mehr zusammengehören, als wäre dieses Album mehr aus einem Guß, ohne aber nun zu gleichförmig oder abwechslungsfrei zu klingen.
Die Lieder und der Stil der Lieder passt einfach noch mal ein Stück mehr zusammen und wurden perfekt aufeinander in der Albumszusammenstellung aufeinander abgestimmt.
Das heißt nun nicht das es bei dem letzten Album so nicht gewesen ist, im Gegenteil, es heißt einfach an dieser Stelle nur das es hier mir noch besser gefällt und einfach noch mehr auffällt das dem so ist.

Mein Fazit: Das Album ist faszinierend. Es ist ruhig, es ist laut, es ist alles, aber immer Marceese, eine Gitarre und Gesang.
Es ist damit eigentlich minimal, aber er füllt den Raum, den Sound einfach voll aus, ist präsent und anwesend.
Dazu dann noch die zeitlose Musik, die gute Laune verbreitet, entweder laut, aber auch leise gehört werden kann, auch mal im Hintergrund. Nicht aufdringlich ist, aber wenn man möchte auc voll da, präsent und seine positive Stimmung versprüht.
Vielleicht ist das alles so nicht gewollt worden, doch kommt die Stimmung und die Musik so bei mir rüber, erreicht mit genau in diesem Punkt und das gefällt mir.

Lasst euch von Marceese und seiner Musik einfach überzeugen. Hört in das Album rein, genießt die Musik. Nutzt dazu einfach weiter unten den Player, denn das Album steht für alle online auf der Bandcamp-Seite von Marceese und damit könnt ihr unverbindlich einfach reinhören.

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Tracklist
Honey bee
Poor wretch blues
Give a dog a bad name
I might be wrong
Life is worth a ride
Every Jack has his Jill
Barking underdog
Looking for a change
The man with a head full of doubt
Both hands tied
Oh, how i long for
Pretty Willie

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