[Review] Dead Lucky – Sons of Lazaruz

Dead LuckyDead Lucky bringen mit ihrem Album den Rock’n’Roll und Hardrock von Südafrika aus in die Welt.
Auf ihrem Album haben sie zwölf Songs dabei, welche die 2011 gegründete Band hier als Digipak international veröffentlicht.
Aber Form und Farbe, Verpackung oder all das ist nicht von Bedeutung wenn die Musik die drin steckt nicht überzeugen kann und auf diesen Punkt höre ich nun in das Album rein und schreibe dazu diese Worte.

Dead Lucky spielen hier irgendwie Hard Rock, vielleicht auch ein wenig Rock’N’Roll, vielleicht passt das alles musikalisch auch ein wenig dazwischen.
Im Pressetext steht das es hier sich um Heavy Rock auf dem Debütalbum von Dead Lucky handeln soll, welcher sich irgendwo zwischen Motörhead und Danzig befinden soll.
Die Vergleiche sind vielleicht möglich, wobei ich andere Bands als Vergleich immer schwer heranzuziehen finde.
Vielleicht passt es aber, vielleicht Motörhead, vielleicht auch Chrome Division, vielleicht steckt die Band einfach in einer ähnlichen Schublade wie die beiden genannten.
Ich finde solche Vergleiche schwer, aber als Genreeinschränkung – und Beschreibung passt es dann doch schon.

Mein Fazit: Dead Lucky bringen hier ein sehr solides und überzeugendes Debütalbum heraus.
Ob die Band nun aus Südafrika oder sonst wo her kommt das spielt musikalisch hier auf dem Album erstmal keine große Rolle, jedenfalls fällt mir hier in diesem Punkt nichts besonderes auf.
Die Band spielt überzeugenden, schnellen und druckvollen, dreckigen und rauen Hard und Heavy Rock, welcher mir gerade gefällt, auch wenn sich die Band dabei in den Genregrenzen bewegt und nichts neu erfindet, nur neu interpretiert.

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Tracklist
1. Sons Of Lazarus
2. King Of The Underworld
3. Prowler
4. Live Fast, Die Last
5. Our Prayer
6. Favorite Kinda Women
7. Sin City
8. Women Of The Night
9. End Of The Day
10. Slow Dance With A Devil
11. A Pause For The Fallen
12. Immortals

Erscheinungsdatum
13.03.2015

Besetzung
Kyle Lucky- Gesang
Alex Krause – Gitarre
Chris Bornman – Gitarre
Jean Labuschagne – Schlagzeug
Chris Thunderbolt – Bass

Label
Dr. Music Records

Metal Rock