[Review] Pandorium – The Human Art of Depression

PandoriumMit einem Soundgewand eröffnet dieses Album, liefert Gitarrenklänge, welche ein wenig konfus und doch zielgerichtet klingen als Intro hier ab, wobei Intro vielleicht nicht ganz der richtige Begriff ist, da hier zwar das Album eröffnet wird aber der Song nicht direkt als Intro zu sehen ist, denn der Song ist gute sieben Minuten lang.

Pandorium zeigen hier eigentlich von der ersten Minute an wohin die Reise auf dem Album und mit der Band geht, denn sie liefern hier von Beginn an überzeugenden und nach vorne gehenden Bay Area Thrash Metal ab.

Der Thrash Metal den Pandorium hier abliefert klingt zeitgemäß, im Pressetext als modern beschrieben, doch finde ich nicht das die Musik umbedingt modern klingt, nur zeitgemäß bis fast zeitlos, denn es wird hier nicht umbedingt ein bestimmter Trend im Thrash Metal gefolgt, wenn ihr nun versteht was ich mit diesem Satzkonstrukt ausdrückten wollte.
Die Produktion ist auf dem neusten Stand, alle Intrumente sind sauber zu erkennen und hören, ohne das hier irgendwas scheppert. Der Sound ist voll und dicht, was mir gut gefällt. Er klingt dabei warm und den Raum erfüllend, was der Musik von Pandorium zugute kommt, denn die Lieder sind sehr durchdacht und warten mit einigen Melodiebögen und Spannungsmomenten auf, die durch den Sound noch mal mehr zur Geltung kommen, wie ich finde.

Mein Fazit: Die Musik von Pandorium geht gut nach vorne, bietet vielschichtige Möglichkeiten das man als Hörer/in isch mit ihr beschäftigen kann, denn es gibt viel in den Liedern der Band zu entdecken und immer wieder Möglichkeiten in diese einzutauchen.
Wer nur überzeugenden, schnellen und treibenden Thrash Metal hören möchte wird bei Pandorium sicherlich fündig, doch wer noch mehr will wie Melodien und durchdachtes Songwriting der wird hier ebenso fündig werden.

Zwecks Überzeugung und als kleinen Vorgeschmack hier nun einen Song der Band, damit ihr euch selber eine kleine Vorstellung verschaffen könnt.
Mich konnte die Band mit diesem Album hier überzeugen und bei mir punkten.

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Tracklist
1. Mankind has Failed
2. Desert Eagle
3. From Entirety to Individual
4. Sanity`s Infirmity
5. When Darkness Falls
6. Striving for Self-Confidence
7. Marvel Synthetics
8. The Human Art of Depression
9. Restrain and Sustain

Erscheinungsdatum
27.02.2015

Label
Bret Hard Records

Besetzung
Line-Up:
Fadil Bajrami: Lead-/Rhythm Guitars, Lead Vocals
Marvin Hilbig: Lead-/Rhythm Guitars, Backing Vocals
Florian Schlottmann: Bass Guitar, Backing Vocals
Jannik Malken: Drums and Percussion

Metal