[Review] Gordon’s Tsunami Week – The Farewell Paradox

Gordons Tsunami WeekLangsam kommt der Song, rollt ein wenig heran, wie eine Welle, steigert sich und flacht wieder ab.
Die Gezeiten, so klingt es im ersten Moment, natürlich in Verbindung mit dem Bandnamen, auf mich.
Dabei handelt es sich hier auf dem Album um recht lange Songs und auch wenn diese dann wie die Wellen und das Meer auf mich wirken, so haben sie am Ende doch eine Geschichte und einen Zusammenhang, vor allem wenn ich an dieser Stelle einfach mal euren Blick auf die Tracklist lenken darf.
Alles hängt dort zusammen, auch wenn es vielleicht in verschiedene Lieder getrennt sein mag.

Musikalisch wurde das ganze hier von dem Label auf Bandcamp als Scremo, Emo, Punk und Hardcore eingeordnet, wobei ich an dieser Stelle nicht weiß ob diese Einstufungen so wirklich treffend sind oder vielleicht doch was anderes ein wenig passender zu der Musik der Band sein könnte.
Die Musik ist irgendwie schon Emo, denn es wird hier viel auf Emotionen und Stimmungen gesetzt, von denen die Lieder leben und woraus sie ihre Kraft ziehen, doch Hardcore, Punk und Scremo liefert eine Art von Vorstellung mit sich welche dann vielleicht in der Erwartungshaltung ein wenig in die Irre führen könnte.

Mein Fazit: Hier wird sehr emotionale Musik geliefert, welche auf Stimmungen setzt und aus diesen Stimmungen und Atmosphären ihre Energie zieht und davon lebt.
Ich würde einfach mal sagen das ihr in dieses Album einfach reinhören solltet und die Musik und die Stimmungen auf euch wirken lasst.

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Tracklist
there 07:28
is 08:36
no 05:48
particular 05:59
reason 04:57

Erscheinungsdatum
01.05.2014

Label
Through Love Rec.

Stream

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Metal