[Review] Suidakra – Realms of Odoric

SuidakraEs gibt ein neues Album von Suidakra. Ein Album welches sich in der Odoric Saga bewegt, die in der letzten Zeit rund um Suidakra entstanden ist. Nach einer Vorlage von Kris Verwimp und dem gleichnamigen Musikprojekt Realms Of Odoric.
Das Album beginnt mit einem kleinen Intro und startet danach sogleich durch, rein in die Welt und die Geschichten von Odoric, welches diesmal eine Fantasiewelt ist und sich nicht an geschichtlichen Vorbildern orientiert, wie es bei früheren Alben von Suidakra war.

Doch wie klingt dieses Album nun, vor allem wenn ich an dieser Stelle die Story dieses Albums einfach mal außen vor lasse?
Suidakra sind sich weiterhin musikalisch treu geblieben. Auch wenn vielleicht um die Story dieses Albums viel entstanden ist. Wer sich ein wenig mit der Band in der letzten Zeit auseinandersetzt wird dies vielleicht mitbekommen haben.
Doch wenn ich Musik höre geht es mir in der ersten Linie immer zuerst um eben diese, um die Musik und die muss mich überzeugen können und das schafft Suidakra mit ihrem neusten Werk hier wieder einmal. Auch, egal ob das nun positiv oder anderweitig gewertet wird, die Band als solche wie sie seolber klingt, wie Suidakra, also einen hohen Wiedererkennungswert hat. Wobei gesagt werden muss das Realms of Odiric einen eigenen Stil und Sound mitbringt, welcher mich hier auch überzeugen kann. Trotzdem klingt dieses Album ganz klar nach Suidakra, wobei diese Veröffentlichung gleichzeitig voller Energie steckt und diese transportiert.
Vielleicht hat dem Album an dieser Stelle ganz gut getan das es sich nicht an einem realen geschichtlichen Ereignis orientiert und somit ein wenig die Grenzen geöffnet wurden und die Kreativität zum Thema zwar passend, aber doch frei laufen konnte.

Mein Fazit: Suidakra liefern hier ein gelungenes und sehr überzeugendes Album ab. Das ist für mich zwar leicht zu sagen, denn ich liebe die Musik der Band, aber dieses Album gefällt mir sehr gut und klingt voller frischer Energie und geht dabei nach vorne. Und auch wenn ich nun das textliche Konzept bisher ausgeblendet habe, so liefert Suidakra an dieser Stelle ebenfalls einen Mehrwert mit mit dem sich, neben dem Artwork man als Hörerin und Hörer weiter beschäftigten kann.
In der Welt der digitalen Veröffentlichungen liefert Suidakra hier ein durchdachtes Album mit kompletten Konzept ab. Ein Gegenentwurf, welcher aber gefällt und mich sehr anspricht.
So dürfen Veröffentlichungen gerne umgesetzt werden.

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Tracklist
1. Into The Realm
2. The Serpent Within
3. The Hunter’s Horde
4. Creeping Blood
5. Undaunted
6. Lion Of Darcania
7. Pictish Pride
8. On Roads To Ruin
9. Dark Revelations
10. Braving The End
11.One Against The Tide
12. Cimbric Requiem

Bonustrack (Digipak version)
13. Remembrance

Erscheinungsdatum
20.05.2016

Label
AFM Records

Metal