Hauted Humanity – Except One

Das Album von Hauted Humanity beginnt hier mit einer Ansage, die dann direkt in den ersten Song mündet.
Was ist es für ein Genre, wohin geht die Reise hier? – Es erschließt sich mir nicht sogleicht, doch es handelt sich hier auf dem ersten Blick um Metal. Metal, Metalcore, Death Metal, aus diesem Genres speist sich dann die Musik von Hauted Humanity.

Die Veröffentlichung, eine sieben Songs umfassende EP ist es, bringt sehr druckvolle Lieder mit sich, die, wie ich finde, die Genres nicht neu besetzen, aber eben ein sehr überzeugendes Zeichen setzen.
Die Songs gehen nach vorne, machen dabei Druck und sind trotzdem recht durchdacht und abwechslungsreich. Es wird eben nicht langweilig, ich werde den Songs nicht überdrüssig, was ich recht gut finde, denn das kann im Death Metal mir immer wieder passieren, da es mir dort oft einfach zu monoton vonstatten geht. Da ist die Veröffentlichung von Hauted Humanity auf einer ganz anderen Spur unterwegs und das ist gut so.

Denn auch wenn das Genre hier nicht neu besetzt wird, so sind hier auf dem Album eben doch kreative Lieder zu finden, die zwar extrem unterwegs sind, dem Genre geschuldet, aber Platz lassen um sich zu entwickeln und zu entfalten.

Mein Fazit: Wer gerne neuen und frischen Death Metal hören möchte sollte einfach mal bei Hauted Humanity reinhören. Es wird recht kreative Musik abgeliefert, die zwar hier und dort Einflüsse aus anderen Genres aufweisen, wie die Klargesang/Grouls Kombination, was so sicher auch im Nu Metal zu finden ist und mir nicht ganz so zusagt, aber im großen und ganzen liefert Hauted Humanity hier ein solides Metalcore Album ab. Keine Neuheit im Genre aber eine solide EP.

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Tracklist
1 – Rise
2 – Lost
3 – Schizofriend
4 – Revenge
5 – Elm Street
6 – Disease
7 – 7even

Stream