Troopers – Troopers

Schrammelpunk und Oi! bietet das Troopers Debütwerk selben Namens.

Zu bedenken ist, das dieses Album von 1996 ist, und somit schon ein paar Jährchen hinter sich hat, ebenso die Aufnahmetechniken und das Können der Band.

Gewohnt Aggressiv kommt das Album rüber, hier ein Solo aber ansonsten bleibt es auf seinem Weg, aber ansonsten drescht das Album vor sich hin.

Der Opener Exorzist ist noch schnell, laut und aggressiv, da startet das zweite Stück schon mit einer feinen Melodie. Attack wird es genannt und fein überzeugen.
Man muss nur die Gedanken aussen vor lassen das die Troopers heute ein wenig andere Musik machen, dies ist das Debüt, seit dem hat die Band ein wenig Entwicklung hinter sich gelassen und Erfahrungen mitgenommen.

Das dritte Stück auf der LP beginnt ebenfalls mit einer netten Melodie, sehr schön. Was machst du ? wird das Stück genannt.Ziemlich gut, dieser Song.

Lustig auf der Albenrückseite ist, das dies auch der vierte Song gewesen sein kann, denn das vierte Stück ist nicht aufgeführt.
So ein Druckfehler sollte nicht passieren, finde ich. Man müsste doch merken das ein Song nicht aufgeführt ist.

Deswegen komme ich hier nun auch mit der Liederbenennung durcheinander. So wie es sich anhört ist nun der fünfte Song wohl „Was machst du ?“ und nicht wie eben beschrieben das Lied. Somit ist wohl der Song von eben ein Namenloser und nun kommt „Was machst du?“ welcher ebenfalls recht gut ist. Wieder gut aggressiv und mit Chor.

Der fünfte Song nennt sich nun aber „Gewalt“ und für sich wieder gut mit Chor zum mitsingen geeignet.
Empfehlenswert, auch wenn es um Gewalt geht und so auch dieser Song klingt, trotz Melodielinie, also kein stumpfes Gedresche.

Nun ist es an der Zeit die Schallplatte zu wenden. Weiter geht es auf der zweiten Seite mit einem Song namens “ Kopf hoch“.
Beginnt mit einer Melodieführung und einem sehr guten Rythmus.Sehr eingängig. Gut. Der Song hat eine positive Grundstimmung.

„Der Himmel wollte dich“ heisst das nächste Stück, recht langsam und nicht so nach meinem Geschmack. Es holpert ein wenig.

Nun gut, dann geht es weiter mit „Ich will leben“. Fängt sehr gut mit eingängigen Drums und einer Melodiegitarre an, dann einem lachen und so rockt der Song los.

Ebenfalls mit einer guten Melodieführung beginnt das nächste Stück, genannt „Ein Zeichen“. Dunkel,düster und sehr gut.

Der vorletzte Song nennt sich „Mädchen & Bier“ und hat etwas melancholisches von der Melodieführung. Aber der Song wird zum fröhlichen Trinkersong. Nicht schlecht, kann man sich anhören, manchmal, sicherlich nicht regelmäßig, obwohl, so albern ist der Song nun auch wieder nicht, besser als viele der Karnevalslieder die es sonst so zum Biertrinken gibt.

Den Schluss macht der Song „Freddy Krueger“, wieder düsterer und mehr aggressiv als Mädchen & Bier.

Punk / Oi / HC