Dieses Album ist kein reguläres Album der Band Nightwish, sondern liegt nur im Metal Hammer mit dabei in der Feburarausgabe des Jahres 2010.
Ich kann mir vorstellen das es eventuell ein begehrtes Sammlerstück werden könnte, aber ebenso kann ich mir vorstellen das viele das Album versuchen zu verkaufen, denn nicht jeder den den Metal Hammer liest ist deswegen gleich ein Nightwish-Fan.
Nun gut, in diesem Monat ist dies Heft mit der CD zu bekommen, wer sie umbedingt haben muss und möchte sollte in den Zeitungsladen laufen um es sich zu besorgen.
Das Album selber beinhaltet nur vier Songs.
1. Erämaan viimeinen feat. Jonsus
2. Erämann viimeinen
3. Escaptist
4. Escaptist (Instrumental )
Wie man schon sehen kann ist es eigentlich nicht mehr als eine Single von der Songauswahl her, auch wenn alle Songs um die fünf Minuten lang sind.
Nun, was soll ich nun zu diesem Album sagen ?
Bisher ist mir Nightwish nicht positiv aufgefallen, die Musik ist einfach nicht nach meinem Geschmack.
Auch wenn die Musiker sicher gut sind, die Musik sicher gut gemacht und gut durchdacht, hat sie mich nie berührt und mir nicht gefallen.
Das auf diesem Album eigentlich nur zwei Songs drauf sind macht die Sache sicher nicht besser, doch will ich einfach mal reinhören.
Nach einem guten Start des ersten Songs beginnt der für Nightwish typische Gesangspart, also das was ich erwartet habe.
Dieser Opernhafte Gesang ist nicht mein Geschmack, so gut er auch sein mag.
Sicher werden die Fans der Band nun Sturm laufen und was anderes behaupten, doch trotz der komplexität dieses Liedes kann ich mir dies leider nicht lange anhören.
Drei Minuten läuft dieses Stück schon, das sehr nett gemacht ist.
Doch was soll man damit anfangen ?
Dazu tanzen, chillen oder sein Sexleben aufpeppen ?
Zum tanzen zu ruhig, zum chillen zu komplex und für das Sexleben zu hektisch, dann dabei doch lieber was passenderes.
Song Zwei beginnt wie Song Eins. Ist ja auch der gleiche.
Der Unterschied ist einfach nur der das kein Gesang vorkommt. Nimmt ein wenig von der Dramatik, auch wenn ich nichts vom Text im ersten Song verstanden habe.
Dann mal weiter mit dem dritten Song.
Kommt mir irgendwie bekannt vor, ist es eine Filmmusik, oder sowas in der Art ?
Hört sich dramatisch an.
Ist es das ? – Ich weiß es nicht.
Nun er hört sich so an, dann wird es ruhig damit die Frau singen kann.
Sie singt hoch, sie singt gut, doch nicht meine Welt.
Die Qualität von Nightwish ist sicher eine gute, die Musik hat ihre Fans, auch wenn ich nicht weiß warum.
Vielleicht habe ich auch einfach keine Ahnung was gute Musik ist und wovon ich rede.
Doch mir gefällt das hier dargebotene einfach nicht.
Nightwish kann nichts dafür, die Musiker können nichts dafür, es ist einfach nicht nach meinem Geschmack was sie hier machen.
Ob man sich nun als Nightwish Fan den Metal Hammer kaufen muss um an die Songs zu kommen kann ich nicht beurteilen.
Das muss nun jeder selber für sich entscheiden ob die zwei Songs den Kauf des Metal Hammer 02/10 diese CD es wert sind.
Von der Wertsteigerung des Albums eventuell, von der Bedeutung für die Bandgeschichte sicher nicht so sehr, denke ich mal.
Na wenn du den Gastgesang bei „Erämaan viimeinen“ schon opernhaft nennst… 🙂 Mir gefällt da das Original-Instrumental („Last of the Wilds“) besser – der Gesang ist mir irgendwie zu folkig. Wobei ich Nightwish eigentlich mag, wenn auch die aktuelle Sängerin live nicht gerade toll rüberkam…
Übrigens verrät die Wikipedia, dass „Erämaan viimeinen“ eine Single in Finnland und „Escapist“ ein Bonustrack auf der japanischen Ausgabe des letzten Albums waren – beide 2007. Warum kommen die gerade jetzt im Metal Hammer? Wegen des Reiseberichts des Nightwish-Chefs in seiner Auszeit (den die Webseite erwähnt)? Aha. Neues Material wäre interessanter…
Egal, hauptsache draußen in der verschneiten Wildnis! 😀
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PS: Du solltest im Theme
blockquotes in Kommentaren noch irgendwie sichtbar machen.Hi cimddwc,
eine umfangreiche antwort auf dieses kurze Review.
Nun ich kenn manche Songs der Band und sie sind nicht gerade mein Stil, ebenso wie Within Temptation und die anderen Metal Bands mit ausgebildeten Opernsängerinnen.
Die können sicher alle sehr gut musizieren und singen, aber ich finde die folgen immer einen Standart. Schnelle musikalische Parts und langsamere damit die Sängerin singen kann.
Aber dein Hinweis ist gut und bereichtigt : Beide Songs schon veröffentlicht. Trotzdem zusammengepackt auf einer MH Single CD.
Dazu passt wirklich das Tagebuch im MH Blog von der Australienreise des Gitarristen.
Der Hammer hat nun schon ein paar Special Platten rausgebracht, die ich hier auch besprochen habe, wie die Apokayptischen Reiter, die wenigstens eine Live Scheibe begepackt haben und Eluveitie, die eine Werkszusammenstellung beigepackt haben.
Das ergab noch einen Sinn für mich, aber ein CD mit 2×2 Liedern ist dann doch irgendwie witzlos und unoriginell.
Nun denn, für Sammler der Band sicher eine schöne Sache, da auch ein wenig limitiert, aber nicht so sehr interesant für mich, der sich eh nicht so für Nighwish und Co begeistern kann.
PS: Werde mich mal in den nächsten Tagen um den Kommentarbereich kümmern und gucken was sich dort machen lässt.