Gleich zwei Veröffentlichungen hatten Kitty In A Casket im vergangenen Jahr, die EP „HalloWien“ wurde hier bereits besprochen, jetzt soll es um das kurz vorher veröffentlichte Album „Horror Express“ gehen.
Wie auch auf dem zweiten Werk wurde beim Erstling diese eigentümliche (im positiven Sinn) Mischung aus Punk und Psychobilly gespielt, eine Art Punkabilly.
Die Stimme von Sängerin Kitty fügt sich wunderbar in die 12 Songs ein und der Rhythmus der Songs zwingt die Beine dazu sich zu bewegen. Kitty in a Casket sind vielleicht nicht die melodischsten oder härtesten Genrevertreter, dass machen sie aber mit flottem Witz und eingängigen Rhythmen wieder wett. Auch den klaren und dadurch verständlichen Gesang empfinde ich als Vorteil, denn so kommen die mit einem Augenzwinkern thematisch vom Horror geprägten Lyrics gut zur Geltung.
Die EP hatte mich nicht getäuscht, Kitty in a Casket hatten auch ein gutes Debütalbum abgeliefert. Eigentlich kann man keinen der Songs besonders hervorheben, denn sie tragen alle zum durchgängigen Hörgenuss bei, aber wenn ihr Anspieltipps wollt, dann würde ich „Bride of the Monster“, „Space Invaders“ und „Sweet Nightmares“ empfehlen. Es lohnt sich die kompletten 40 Minuten des Albums anzuhören, auch mehrmals hintereinander wird es nicht so schnell langweilig.
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Was es sonst noch wissenswertes gibt:
- Internetanlaufstellen:
- Diskographie:
- Horror Express (2009)
- Hallo Wien! (EP 2009)
- Trackliste:
- Intro
- Horror Express
- Bride Of The Monster
- Moonlight Massacre
- Since You Are Dead
- Space Invaders
- My Cannibal Paradise
- Under Your Bed
- Bloody Lovesong
- Under Ghost Towns Moon
- Nekrophilian Love
- Sweet Nightmares
- Slave Of Church
2 thoughts on “Review: Kitty In A Casket – Horror Express”
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