Peeq haben ihr erstes Demo draussen und ich habe es zum Probehören und Reviewverfassen bekommen.
Der Promotext gibt leider nicht ganz so viele Infos her, da, wie auf dem Promozettel wiedergegeben diese meistens nicht gelesen werden.
Ein paar weitere Hintergrundinformationen wären sicher nicht schlecht gewesen, so macht der Promozettel aber mehr auf sich aufmerksam als welche die drei Seiten Kleingedrucktet vorzuweisen haben.
Die Band mit dem schönen Namen Peeg, was auch immer dies bedeuten mag, wurde im November 2009 in Gelsenkirchen gegründet und besteht aus Ex-SENG:FU, Ex-Karma Come, falls irgendwem diese beiden Namen was sagen.
Den ersten, SENG:FU meine ich schon mal irgendwo gehört zu haben, vielleicht habe ich sie sogar irgendwann mal irgendwo gesehen.
Leider weiß ich es nicht mehr so genau.
Neogrungehardrockmetalcorecorecore , so steht es in dem Promozettel, doch was mag man sich darunter vorzustellen ?
Die Beschreibung der Musikrichtung die sich Peeq selber gegeben hat scheint ein wenig zu stimmen, so lässt sich der eine oder andere der angegebenen Einflüsse und Stilbeschreibungen in der Musik der Band wiederfinden.
Es ist Hardrock mit Grunge, es ist Neocorecore mit Metal, es ist alles und doch was eigenes, wobei hiermit nun nicht die Welt und die Musik revolutioniert wird, das ist nicht so einfach, doch wird hier gute und abwechslungesreiche Musik geboten.
Vor allem ist es abwechslungsreicher als viele der derzeit angesagten Endzeitmetalcoresachen die sich sogar bis in die Charts rumtreiben.
Ähnlich wie Innocent Exile, auch ein wenig in eine andere Richtung findet peeq hier ihren eigenen Weg, bilden eine Melange aus ihren Einflüssen und Interessen anstelle diese einfach zu kopieren.
Es wird eine Mischung der Stile gefunden, ohne dabei albern oder satirisch zu wirken.
Es wird einfach hart rockende Musik geboten mit guten und abwechslungsreichen Gesang, abwechslungsreicher Musik in einem modernen aber nicht den Trend hinterherlaufenden Musikmix.
Die eigende Stilbeschreibung trifft es hier schon recht gut, doch wurden nur die Highlights aus den Stilen genommen und so zusammengefügt das ein neues ganzes daraus entsteht das am Ende einfach rockt.
Nebenbei, die Stimmung der Musik stimmt, die Produktion ebenfalls und wer mal etwas neues entdecken möchte dem sei Peeq einfach mal empfohlen zum reinhören.
Die Tracklist in der Übersicht :
Nothing to say
Played
Two more houres
Sleep (Remix)
Sleep
Strokes
Weiteres gibt es auf der Bandwebseite von peeq.
Guckt einfach mal vorbei und hört euch die Musik von peeq dort an und lasst euch von dieser Musik begeistern.
1 thought on “Review: Peeq – Demo 2010”
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