Review: Words of Farewell – Immersion

Progressive Melodic Death Metal, so soll das Genre heissen das uns Words of Farewell hier anbieten. Es scheint mit als würden die Genrebezeichnungen immer länger, die Schubladen immer feiner sortiert, solange bis eine jede Band seine eigene Schublade gefunden hat.
Von mir aus soll Word of Farewell nun also Progressive Melodic Death Metal spielen, Melodic Death, oder einfach Death Metal würde mir als reine Genrebezeichung auch noch reichen, den Rest darf der Hörer ruhig selber entdecken, oder aber durch den Bandnamen definiert werden.

Doch halten wir uns nun nicht an Schubladenbezeichnungen auf, die sind nur Schall und Rauch, es kommt darauf an was sich in eben diesen Schubladen sich befindend, und das ist hier nun die Musik von Words of Farewell, welche hier mit Immersion ihr Debütalbum abliefern.

Ein Debütalbum welches sich mehr als hören und sehen lassen kann, denn was Words of Farewell hier abliefern ist einfach nur gelungener und erfrischender Death Metal, von mir aus auch Pregressiver Melodic Death Metal, wenn die Welt, Plattenfirma, oder auch Band so will.

Die Songs bieten eine umfangreiche Atmosphäre, lässen Platz, Raum zum Atmen, Raum für die Phantasie, der Hörer darf ein wenig in den Klangbilder die hier erschaffen werden herumschweifen, so er denn will und einen Zugang zu dieser Art dea Death Metal bekommt, der hier kreiert wird.

Mein Fazit: Mich überzeugt die Musik die Words of Farewell hier abliefern. Es wird ein Soundkosmos erschaffen, eine Welt, Abwechslungsreich, mit einer eigenen Linie die zeigt das die Band weiß was sie will und ihre eigene Handschrift zeigt.

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Tracklist
1. Project Daybreak
2. Ever After
3. End Of Transmission
4. On Second Thought
5. Auriga
6. The Great Escape
7. Urban Panorama
8. Sorae
9. Vagrant Story
10. Sundown Serenade

Erscheinungsdatum
30. März 2012

Label
AFM Records

Besetzung
Alexander Otto – Vocals
Erik Gaßmus – Guitar
Henrik Tschierschky – Guitar
Nils Urginus – Bass
Jonas Wübbe – Drums
Leo Wichmann – Keyboards

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