Review: peeq – vertex

Wer den biotechpunk nun schon ein wenig länger verfolgt der wird sich vielleicht noch daran erinnern das wir vor etwas längerer Zeit schon einmal über peeq berichtet hatten, über deren Demoveröffentlichung und auch ein Interview haben wir mit der Band geführt.

Das ist alles nun schon eine etwas längere Zeit her und es hat sich ein wenig was getan bei peeq, zum Beispiel das sie nun ihr erstes Album fertig eingespielt und draussen haben.

Über genau dieses Album geht es hier in diesem Review, dem Album das vertex getauft wurde und auf dem sich 12 Songs der Band befinden.

Wohin die Reise auf diesem Album gehen wird, der Beginn des Albums verrät es nicht gleich, gefällt mir, das es nicht direkt so offensichtlich ist wohin die Reise geht.

Damals sortierte sich peeq unter Neogrungehardrockmetalcorecorecore ein, eine Genrebezeichung die sicherlich hier nun immer noch passt, denn genau in diese Richtung geht vertex wieder, mit anleihe und Einflüsse aus eben diesen Genre.
Grunge lässt das Album durchklingen, Rock auf jeden Fall, Neu ist die Musik ebenso, ganz viel Core wie auch schon auf dem Demo vertreten war, da schreckt peeq nicht vor zurück.

Es wird gerockt, auch mal das ganze etwas ruhiger angegangen, mit durchdachten und strukturierten Songs wird hier gearbeitet.
Die Musik rockt, zündet, mal schneller, an anderen Stellen langsamer, aber immer mit durchdachten und überzeugenden Songs.

Mein Fazit: peeq machen auf jeden Fall dort weiter wo das Demo endete, schreiben ihre Geschichte weiter, gehen einen Schritt weiter in die selbstkreierte Richtung.
Streckenweise wird es recht ruhig, doch nie zu ruhig, dafür werden hier gut gemachte Rocksongs abgeliefert, mit Einfüssen aus all den Genres die sie Band in ihrer Genreerfindung mit hat einfliessen lassen.
peeq erschaffen eine Melange aus rockigen, punkigen, grungigen und metallischen Elementen die zu überzeugen weiß.

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Tracklist
1. We Come in Peace (Intro)
2. Strokes
3. Had Enough
4. Played
5. As It Shows
6. Sleep
7. Two More Hours
8. Interzone
9. She Came
10. Nothing to Say
11. You
12. Sleep (With No Sheets Remix)

Erscheinungsdatum
31.03.2011

Weblinks
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