[Review] yok – Helsingborg

Die Sachen die Yok so macht haben mir richtig gut gefallen bisher. Jedenfalls die Veröffentlichungen welche ich so mitbekommen habe, denn dieses Album hier, Hesingborg, habe ich überhaupt nicht mitbekommen, ist einfach an mir so vorüber gegangen.

Aber das heißt nicht das ich es komplett verpasst habe, denn hier ist die Plattenbesprechung zu der Scheibe, ich habe sie gefunden. Erschienen ist Helsingborg 2014, also schon ein paar Jahre her.
Vorweg gibt es dann sechs Studiolieder, also was neues von Yok zu hören und danach kommt ein ganzer Satz Liveaufnahmen. Im Original soll das anders stehen, also erst das Konzert, mit mehr Ansagen sogar und danach dann die Studiolieder.
Egal eigentlich, nur ein wenig Schade um die Ansagen denke ich, denn ich mag vollständige Konzertmitschnitte, wobei ich nicht weiß ob diese Ansagen wichtig sind und waren.

Die Studiolieder wirken hier ein wenig ruhiger auf mich, anders als ich Yok so in Erinnerung habe. Sie gefallen mir aber so trotzdem sehr gut. Eben weil mir die Musik von Yok gefällt. Weil mir sein Stil gefällt. Sein Spiel mit den Worten und seine Geschichten.

Yok war einmal Quetschenpaua und diese Quetsche, also das Akkordeon trägt viel der Lieder hier. Die Lieder leben von dem Instrument, sind das Instrument und das Akkordeon transportiert sehr viel die Stimmung in den Liedern hier.

Mein Fazit: Die Aufteilung des Albums finde ich ein wenig komisch, doch was ich so komisch finde ist mein Problem. Doch das hier Studiolieder und dann ein Livealbum zusammenkommen ist für mich ein wenig ungewöhnlich.
Das fühlt sich für mich so trennend an.

Das Livealbum, beziehungsweise der Liveteil der Veröffentlichung gefällt mir recht gut. Die anderen Sachen von Yok gefallen mir nicht weniger schlecht, aber die Stimmung kommt für mich in der Live-Variante noch ein wenig mehr rüber.

Nun denn, die Aufspittung hätte hier für mich nicht sein müssen, das Livealbum ist vollkommen ausreichend von der Qualität und der Stimmung, aber insgesamt ist es eine sehr überzeugende Platte die Yok hier abgeliefert hat und bei den Liveliedern kommt noch einmal schön die Stimmung rüber.
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Tracklist
ellenbogengalerie
zum lachen und scheißen
reflektieren und verstehen (bad-rap-version)
definieren (studioversion mit anja/beat ist von Tapete)
alle sind krank
das ponkt

Live November 2013
sich selbst
anlauf
lasst euch nix erzählen
chaos
gentrifa
regen in tel aviv
ressentiments
the future is unwritten
lieselotte meyer 4
q-damm’s börnin‘
helsingborg
weiß nicht
sortierte freiheit
wir hatten unsere zeit
zeiten und fetzen

Erscheinungsdatum
2014

Label

Stream

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Punk / Oi / HC sonstige Genre