Review:ZAAR – Abkehr

ZAAR nennt sich die Band und sie hat mir ein paar Songs vorbeigeschickt, auf das ich mich daran mache, reinhöre und meine Eindrücke zu einem Review zusammenfasse.
Jetzt ist es auch schon wieder ein paar Tage her seit dem ich die Platte bekommen habe um drüber zu schreiben, schon gut mehr als einem Monat, was ich hier an dieser Stelle entschuldigen möchte, der Hund hat den Text gegessen, oder sowas.

Natürlich hat nicht der Hund meine Arbeit gegessen, sondern ich habe das Review immer wieder aufgeschoben, Zaar ist nun keine leichte Kost, ich schreibe zu dieser Platte nicht mal eben ein Review, was hier passiert braucht mehr von meiner Aufmerksamkeit, es ist nicht ganz einfach, auf die Musik die ZAAR hier bieten muss man den Augenblick finden um bereit zu sein.
So ergeht es mir jedenfalls, manches an Musik schreibt sich leicht von der Hand, hören und schreiben und andere Sachen, wie eben auch die Musik von ZAAR brauchen ein wenig mehr Zeit um zu reifen auf das ich mich reinhören kann.

Die Musik ist ein wenig komplexer, manchmal driftet sie ein wenig an das Chaos heran, hält aber immer den Kurs, kommt nur in die Nähe, versinkt nicht im unkontrollierten Chaos, sondern nimmt die Kurven zur überraschenden Entfaltung.
Leicht ist es nicht immer, was ZAAR hier anbieten, muss es auch nicht sein, das Ziel ist sicher auch nicht der Massenmarkt, sondern die Zielgruppe werden höchstwahrscheinlich Liebhaber anspruchsvoller, aber auch lauter Musik sein, anspruchsvoller Metal eben, welcher an manchen Stellen sich Mathpunk nennt.

Mein Fazit: Die Musik von ZAAR ist, das hatte ich schon erwähnt, recht komplex, dabei agieren hier nur drei Personen in dieser Band.
Mathpunk ist für mich nun keine beschreibende Genrebezeichnung, wobei es schon Mathcore gibt, in diese Richtung geht es hier auch im groben, würde ich mal sagen.
Die Musik ist überzeugend, nicht einfach, man muss sich, wie ich finde, als Hörer/in in der Laune befinden um sich auf die Musik von ZAAR einzulassen, doch dann erzeugt ZAAR mit ihrer Musik eine umfangreiche Klangwelt in der man sich als Hörer/in verlaufen kann und man sich drauf einlassen sollte um die Musik von ZAAR vollends geniessen zu können.
Wie gesagt, keine leichte Kost, ich habe ebenfalls ein paar Ansätze benötigt um mich an die Musik heranzuwagen, doch sollte man der Musik eine Chance bieten, denn es gibt viel zu entdecken bei dem was hier passiert.

Somit kann ich nur die Musik nur emfehlen und ferner einfach darauf hinweisen das ihr die Musik einfach mal antesten solltet.

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Tracklist

Erscheinungsdatum
2011

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