Der kleine biotechpunk ESC 2013 Check

ESC_1966_logoNun ist dieses Wochenende der ESC 2013 und bisher habe ich recht wenig zu dieser Veranstaltung mitbekommen.
Vielleicht liegt es daran das dieses Finale nicht in Düsseldorf stattfindet, oder das Lena nicht dabei ist, vielleicht ist der Hype auch einfach vorbei, vielleicht ist es auch ein wenig ruhiger geworden.
Ich weiß nicht woran es liegt, auf jeden Fall habe ich nach dem Vorentscheid, bei dem für Deutschland Cascada antreten wird, nicht mehr wirklich was von der Veranstaltung gehört, bis heute, jetzt ist die Veranstaltung im Radio bei mir wieder aufgetaucht, bald ist das Finale in Malmö, da heisst es für mich einfach mal, reingucken wer antritt und ob was für den biotechunk vielleicht dabei sein wird.

Dazu gucke ich mir also mal an wer so antritt, wobei hier auffällig massenweise Pop- und Dancemusik vertreten ist, sowie Balladen.
Das alles kann nett sein, ist aber recht unspektakulär, wie ich finde, klingt vieles recht ähnlich, wenig selbstständig und ohne Überraschung.

Eine Überraschung stellt dann hier schon Who See & Nina Žižić für Montenegro mit dem Stück Igranka dar, wobei sie leider im Halbfinale schon ausgeschieden sind.

Die Musik reisst mich nun nicht umbedingt vom Hocker, ist nun nicht gerade das passende für den bitechpunk vielleicht, aber es wird versucht etwas eigenes auf die Beine zu stellen, nicht nur Dance-Pop anzubieten wie er in der Masse antritt.

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Wie gesagt, dieser Song ist im Halbfinale ausgeschieden, dafür sind einige weiter andere Sachen weiter im Finale.

Das waren für mich auch schon alle auffälligen und spannenden Sachen im ersten Halbfinale.

Das zweite Halbfinale ist nun noc nicht gelaufen, das findet erst am Donnerstag statt, doch interessant könnte hier die Heilsarmee sein.
Sie treten für die Schweiz an, der Song heisst You & Me und auch wenn der Song mich ebenfalls nicht so überzeugen kann glaube ich dasdie Heilsarmee aus der Masse ein wenig hervorstechen kann.

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Einen netten Pop-Rock-Song liefert Adrian Lulgjuraj & Bledar Sejko mit Identitet für Albanien ab, wobei es auch nicht die ganz große Rocknummer ist, aber schon mal ein wenig rockig.
Ein Song der mir wieder mehr gefällt, natürlich immer gemessen an der vorhanden Auswahl bei dieser Veranstaltung.

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Wo wir gerade bei der Popmusik sind, einen recht guten Song aus dieser Richtung, auch wenn nun noch ein wenig unpassender für den biotechpunk, liefert Margret Becker für Norwegen hier ab.
Wobei an diesen Song in ein paar Jahren wahrscheinlich auch kaum noch einer sich erinnern kann.

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Netten ,aber recht ruhigen Indie-Pop liefert dafür ByeAlex für Ungarn hier ab, wobei der Song vielleicht doch ein wenig zu ruhig sein könnte, mir jedenfalls ist er zu ruhig, wobei auf der anderen Seite zu sehen ist das dieser Song damit auf jeden Fall aus der Masse ein wenig heraussticht.

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Sehr eigenwillig ist auch der Song aus Bulgarien, wobei ich nicht weiß ob er im zweiten Halbfinale weiterkommen wird.
Elitsa Todorova & Stoyan Yankoulov liefern hier ein Stück ab das vom Video her wirkt als wäre es aus den achtziger Jahren und es klingt auch ein wenig so.
Dafür hat der Song Samo Shampioni ein wenig Eigenständigkeit, wenn auch das ganze wahrscheinlich auch nichts für die Leserinnen und Leser des biotechpunk sein wird.

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Mein Favorit und die Band sowie der Song der mich vollkommen hier überzeugen konnte.

Es wird Ska geboten aus Griechenland, auf griechisch vorgetragen, der Song hat Schung, ist eigenständig, sticht aus der Masse heraus und macht gute Laune und das ohne auf Elektropop zurückzugreifen.

Koza Mostra & Αγάθωνας Ιακωβίδης mit Alcohol Is Free, ein mehr als Überzeugender Beitrag der hier aus Griechenland abgeliefert wird.

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Somit habe ich mich also mal durch die ESC 2013 Songs und Kandidaten durchgehört und ich muss sagen, so wirklich überzeugen konnte mich nur die Ska-Nummer welcher ich hier gerade euch gezeigt habe.

Wir nun den Wettbewerb gewinnen wird und ob die Griechen dabei ordentlich abschneiden werden, das alles werden wir dann am Samstag erfahren, so denn wir wollen und diese Veranstaltung irgendeine Bedeutung für uns hier als biotechpunk-Autoren sowie Leser/innen haben sollte.

Photo By Eurovision Song Contest 1966 (http://www.diggiloo.net/?1966) [Public domain], 
via Wikimedia Commons
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