Review: The Suicide Kings – Generation Suicide

Suicide Kings BandAn einem Freitag den dreizehnten ist es erschienen, das neuste Album der Suicide Kings, welches auf den Namen Generation Suicide hört.
Geboten wird hier eine Mischung aus schnellen Hardcore und Punk der direkt nach vorn geht, ohne Umschweifen, ohne Intro-Vorspielereien.
Damit kommen wir auch schon auf den Punkt, wie die Musik der Band, denn das alles geht direkt auf den Punkt, wobei hier aber kein stumpfer Hardcore runtergezockt wird sondern die Songs Melodiebögen aufweisen, Struktur haben und ein Songwriting, auch wenn die Lieder dabei sehr direkt rüberkommen.
Das gehört und passt damit einfach in den Stil der Band, wobei die Lieder als solche in sich immer einen Bogen aufweisen, diesen abgehen und dann zum finalen Ende kommen.
Was ich damit sagen und schreiben will ist einfach, dass es dort draussen Hardcore gibt welcher auch hierdrauf verzichtet und das ist bei The Suicide Kings eben nicht der Fall.

Doch habe ich eben noch erwähnt das die Band eine Mischung aus Hardcore und Punk spielt, so könnte auch der Metal noch Einzug und Erwähnung finden, wobei aus der Mischung ganz klar Hardcore herausgekommen ist.
Aber ich kann nun noch fünfzig mal erwähnen das hier Hardcore gespielt wird, das bringt diese Plattenbesprechung nicht weiter, ich habe das Gefühl ich drehe mich im Kreis und erfasse die Musik der Band dann doch nicht wirklich.

Das Album der The Suicide Kings ist angemessen durckvoll und dem Sound und Stil der Band passend produziert.
Die Musik ist gelungen, kann unterhalten, überzeugen, durch die Mischung der eben erwähnten Stile und vor allem durch die Melodien, welche ich mir gerade an dieser Stelle als Melodic Hardcore Punk vorstelle, wobei diese Vorstellung nur so eine Gedankeneingebung darstellt und nicht den Sound der Band als ganzes erfasst.
Doch bevor ich hier nun noch weiter mich im Kreis drehe, noch weiter nicht auf den Punkt komme, komme ich doch einfach zum Ende.

Mein Fazit: So schwer mir die Beschreibung fällt so überzeugend ist die Musik von The Suicide Kings.
Dies Album macht Spaß, kann unterhalten und ist stilistisch breit aufgestellt.
Die Lieder gleichen sich nicht, sind dabei aber dabei gemeinsam im Stil und als Musik von der Band zu erkennen.
Daumen nach oben, ein überzeugendes Album, das hier abgeliefert wurde.

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Suicide KingsTracklist
In my eyes
Generation Suicide
Contradiction
E-Razed
We’re the scum
Suffer
Feed
Call it a day
Passion and Life
Down and out

Erscheinungsdatum
13.12.2013

Label
IMM / NMD

Besetzung
Rüdiger-Vocals
Tober-Guitar
Chris-Bass
Chris-Drums

Diskographie
2008 Devil May Care
2009 Rule The Apocalypse
2011 Menticide
2013 Generation Suicide

Punk / Oi / HC