Review: Dead Koys – Sensitivites

Dead KoysDiese EP, dieses Album mit sechs Songs ist nicht das erste Werk von den Dead Koys, doch es ist das aktuellste das sie draussen haben.
Es gab, wenn denn alles was sie gemacht haben auf Bandcamp ist, bisher eine EP und eine Single im Jahr 2012 und dann in diesem Jahr, direkt zu Beginn, dieses Werk mit dem Titel Sensitivites.

Los geht dieses Werk mit einem kleinen Intro, welches nicht direkt die Richtung dieses Albums vorgibt, denn von dem schlicht Intro betitelten Liedes kann ich noch nicht sogleich auf die Richtung des nun folgenden schliessen.
Doch nach den knapp eine halbe Minute dauernden Intro schlägt der Tonträger hier dann seine Fahrrichtung ein und geht auf Reisen, mit Mischung aus Hardcore und Punk, mit einem Emo Einschlag, der hier zum tragen kommt.
Es ist wirklich eine Mischung aus all diesen Musikstilen, wobei es eigentlich egal ist wie und mit welchem Stiltitel hier nun dies Werk ausgezeichnet wird, doch zur Orientierung benötigen wir eben eine Musikrichtung mit der wir das alles hier ausschildern können.

Nun, denn nutzen wir also irgendeinen dieser Titel, um dieses Werk auszuzeichnen, wobei das gar nicht sein muss, denn dadurch das jeder der online ist dieses Online-Album hören kann und sich einfach nur an dem Begriff Punk orientieren kann, um sich dann selber ein Bild zu verschaffen, kann ein jeder die Musik mit seinem persönlichen Geschmack und seinen Vorlieben abgleichen.

Dem biotechpunk, in Form meiner Person, gefällt das Album von Dead Koys hier gerade recht gut, denn es ist nicht erschlagend, aber auch nicht zu ruhig, sondern es trifft die Mitte und füllt diese mit Struktur und Melodien, die den Songs eine eigene Ebene, ein eigenes Gesicht und damit, hier kommt der Emo zum Zuge, eine eigene Gefühlswelt welches durch den Song transportiert wird.

Mein Fazit: Die Dead Koys kommen hier mit einer kurzen, aber dabei recht überzeugenden Veröffentlichung daher.
Wer Lust und Laune auf gut gemachten Punk, oder Emo, oder wo wir dies nun einsortieren möchten, hat, der kann und darf gerne bei den Dead Koys reinhören.
Ich finde, es lohnt sich, doch das gute an diesen Stream-Seiten wie Bandcamp ist, das sie uns die Möglichkeit bieten Musik Online probezuhören.
Also nutzt diese Chance und Möglichkeit und lasst euch von den Dead Koys überzeugen.

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Tracklist
Intro 00:32
Waste Your Time 02:18
(D9)25 03:17
Chewing Nails 02:21
By Your Side 02:14
Pristine Home 02:20

Erscheinungsdatum
03.01.2014

Label

Stream

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