[Review] Dragonbreed – Necrohedron

Necrohedron heißt das ALbum hier, welches das Debütalbum von Dragonbreed darstellt und mit dem wir hier auf eine Zeitreise geschickt werden.

Eine Zeitreise, gut und gerne dreissig Jahre in die Vergangenheit. Zu den Anfängen des Melodic Death Metal, aber auch zu den Anfängen von Bands wie Suidakra und Graveworm. Aus diesen beiden Bands, beziehungsweise aus Mitgliedern und ehemaligen Mitgliedern dieser beiden Bands ist dieses neue Projekt hier entstanden. Und da das Songwriting, wenn ich es richtig gesehen habe, aus den Federn von Arkadius von Suidakra stammt, klingt das ganze auch sehr nach den frühen Suidakra, wenn auch nicht ganz, denn es sind zum einen andere Musiker hier am Werke und zum anderen wird zwar Old School Melodic Death Metal dargeboten, doch ist es trotzdem frisches Zeug, zeitgemäß abgemischt und von Musiker geschrieben und umgesetzt welche viele Jahre Erfahrung in und mit der Musik und dem Genre haben.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob ich über dieses Projekt jemals gestolpert wäre, wenn es denn nicht aus den Federn bekannter Musiker wäre. Wahrscheinlich nicht. Wobei es wahrscheinlich daran liegen könnte, das mich diese Sache einfach nicht erreicht hätte. Suidakra haben die Werbetrommel ein wenig gerührt und dadurch bin ich dann irgendwann auch über dieses bevorstehende Album informiert worden, doch sonst wäre die Veröffentlichung nicht so schnell bis zu mir durchgedrungen. Wobei auch neue und unbekannte Sachen auch ohne Social Media es immer noch schaffen irgendwie meine Aufmerksamkeit zu erlangen. Aber es ist schon schwerer geworden. Begeistern könnte mich diese Veröffentlichung auch ohne bekannte Mitstreiter im Bandgefüge und das schafft Necrohedron auch, sonst würde mir die Veröffentlichung nicht gefallen, denn ich feier nicht alles ab, nur weil jener oder jene bei der Sache mit dabei ist. Mir gefallen auch nicht alles alle aktuellen Sachen von Suidakra, obwohl mir die Band immer noch zusagt. Aber das ist eine andere Geschichte.

Kommen wir hier noch einmal kurz zu Dragonbreed zurück. Old School Melodic Death, dabei trotzdem frisch und irgendwie aktuell. Es macht einfach Laune, auch wenn es alles Retro wirken soll, angefangen beim Artwork und Bandlogo. Doch kopiert sich die Musik nicht einfach und versucht krampfhaft so wie früher zu klingen, sondern die Lieder klingen einfach vom Stil her ein wenig wie ältere Sachen von den beiden genannten Bands, aber sie kopieren sich nicht selber sondern sind frische Lieder.

Mein Fazit: Schwer in Worte zu fassen wie mir diese Platte hier heute gefällt. Sie macht einfach Laune und konnte mich gleich mit ihrem Charme, aber vor allem mit ihren Liedern überzeugen. Das macht einfach Laune und ist sicherlich für alle was, welche auf Old School Melodic Death Metal stehen, ohne das dieser überladen daherkommt. Was bleibt also zu sagen? Mich kann das Album überzeugen und es macht Laune es zu hören. Lasst euch ebenfalls überzeugen, hört rein, entdeckt neue Musik und hört, sowie seht euch einfach das Video der Band an. Es lohnt sich Dragonbreed zu entdecken, sollte man auf das genannte musikalische Genre stehen.

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Tracklist
01. The Undying
02. Summoning The Arcane
03. The World Beyond
04. Sinister Omen
05. Dawn Of Calamity
06. Offerings From Yonder
07. Curse Of The Forlorn
08. A Reconstruction Of Aeons Obscure

Erscheinungsdatum
22.04.2022

Label
MDD Records

Metal