Ensiferum – Victory Songs

Eher durch Zufall habe ich im Plattenladen eine Band endeckt, von der ich zwar hin und wieder mal was gelesen habe, doch bisher mich nicht wirklich auseinandersetzte.

Ensiferum heisst die Band und ich würde das was sie spielen einfach einmal Fok Metal nennen. Ob nun Pagan oder Viking oder was auch immer, für mich ist es nun einfach Folk Metal, die ganzen Feinheiten der Genrebezeichnung will ich nun einfach mal weglassen.
ensiferum
Amazon gibt mir als ähnliche Platten die neuste SuidAkrA Scheibe und die neue von Eluveitie aus, was ich auch grob so einsortieren würde, wobei ich eher in Richtung SuidAkrA tendieren würde.

Die CD enthält neun Songs, die Version die mir hier vorliegt ist nummeriert und enthält noch eine Bonus-CD.

Mit einem ruhigen Intro steigt die CD in den Player ein, Ad Victoriam nennt sich dieses Intro. Man hört getrappel, Regen. Leise Instrumente und damit wird das Album hier und heute eröffnet.

Blood is the Price of Glory, der zweite Song eröffnet dann die Schlacht, zeigt wohin die Reise mit diesem Album gehen wird, sehr guter Folk Metal der mich direkt beim Probehören des Albums im Plattenladen für diese Scheibe überzeugen konnte.

Hiermit wird die Band direkt ihrem Namen gerecht, der laut Wikipedia Latein ist und „Schwerttragend“ bedeuten soll.

Weiter geht es auf dem Album mit einem weiteren großen Song der mitreisst, ein sehr gutes Intro hat der Song, erinnert mich ein wenig an Children of Bodom. Aber Vergleiche zu anderen Bands sind immer doof, denn damit wird man der Musik nicht gerecht die was eigenes ist.
Doch wie will man Musik beschreiben ohne das man sie hören kann ?
Also doch über Vergleiche.

Der Song heisst Deathbringer from the Sky und überzeugt mich ebenfalls, einfach so vom Fleck weg.
Abwechselnde ruhige und schnelle Parts, Chöre und Soli, alles was ein guter Folk Metal Song braucht um einen in die Schlacht mit dem Schwert ziehen zu lassen.

Ahti heisst das vierte Stück der CD. Geht ebenfalls schnell und melodisch los. Der Song bietet viel Melodien, ein gutes Spiel.

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One more Magic Potion ist im Intro mit einem Instrument versehen das ich nicht so einordnen kann. Also nicht erkennen kann um was es sich hier handelt.
Doch nach dem Intro in diesen Song rockt es direkt wieder los. Die Verschnaufspausen sind gering gehalten, aber vorhanden. Doch es wird nicht geschwächelt. Die Schlacht ist eben noch nicht gewonnen.

Once when we were returning from a battle…

Nur vom Kampf zurück, doch damit ist noch nicht alles gewonnen.
Eben doch nur einmal kurz durchatmen, bevor es weitergeht, weitergehen muss.

Und so kommen wir zum sechsten Stück der Scheibe, welches sich Wanderer nennt und sich schon ziemlich von den anderen Liedern dieser CD unterscheidet.
Das Stück ist noch ein wenig ruhiger, melodischer. Klarer Gesang herrscht vor im Gegensatz zu allen bisher gehörten Stücken.

Ein schönes hymnenhaftes Lied, das sich hier uns bietet.

Nach dem Stop beim Wanderer, geht es dann mit einer kleinen Überleitung direkt in die nächste Schlacht. Raised by the Sword nennt es sich, das nächste Stück.

Oh, who is raised by the sword
can ‚ t be beaten
Who is toughened by the fire
can‘ t be burned

Wir sind wieder in der Schlacht gelandet anscheinend, im Kampf. Aber um was eigendlich ?
Nur um des Kämpfens Willen ?
Doch eher für eine allmächtige Krone, also für ein Königreich, wenn ich das so richtig hier verstehe.

Aber damit kann man sich hier nun nicht aufhalten, wofür und gegen wen gekämpft wird.
Die Musik weiß auch so zu überzeugen.

The new Dawn ist das nächste, vorletzte Ziel auf diesem Album.

When the new dawn arises, wie stand tall

Genau so muss es auch sein in einem Kampf, wer sollte sonst gewinnen ausser wir selber ?
Diese Stimmung wird, wie ich finde in diesem schnellen und doch mit Melodien ausgestatteten Lied sehr gut transportiert.
So muss es sein, finde ich.

Das Finale bildet der Victory Song, ebenfalls ein wenig eigenwillig kommt der Song daher.
Sehr langsam startet der finale Song hier, sehr ruhig und accoustisch.

Der Song könnte vom Intro her auch sehr gut in einem Film zur Untermalung einer Schlachszene passen.
Langsam steigert sich der Song, verzerrte Gitarren setzen ein, Schlagzeug ebenfalls.

Es steigert sich weiter und weiter, wird schneller, wechselt und steigert sich, bis dann der Gesang zum Victory Song einsetzt.
Im Refrain gibt es klaren Gesang zu hören.
Doch er bietet nur eine kurze Pause denn dies ist die letzte Schlacht. The Enemy ist getting closer.

Fight ! With the Rage of a bear !
Defed ! Our Homeland !
Crush ! Every Enemy !
And seal ! Our Victory !

So endet die Schlacht und das Album erfolgreich.

Womit ich hier auch die Besprechung dieser CD mit diesem letzten Zitat stehen lassen will.

Songs of Victory will sound forever

Eine gute, finale Aussage zu diesem Stück fantastischer Musik, die mich auf anhieb vollkommen überzeugen konnte.

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Metal