Review: Cosmic Tribe – The ultimate truth about love passion an obsession

Da haut uns aber einer einen langen Albumstitel um die Ohren, ob sich den einer merken kann ?
Aber es ist nicht wichtig ob sich jemand den Albumtitel merken wird solange er sich den Bandnamen merken kann und der ist da schon ein wenig eingängiger.

Cosmic Tribe bieten uns hier auf dem Album eine Mischung aus Punk Rock und Gothic Rock, wenn man denn die Musik der Band ein wenig umschreiben will.

Ich habe Einflüsse des Punks, Billy Idol, Him und ähnlichem heraushören können.
Ob dies am Ende die Einlüsse der Band darstellt, das weiß ich natürlich nicht, doch mich erinnert die Musik die hier geboten wird an die eben genannten.

Laut der Presseinfo spielen Cosmic Tribe eine Melange aus Stoner, Grunge, Alternativ, Nu Rock und Metal, garniert mit einer Priese aus den Sounds der 80’er und 90’er.

Nun, sicherlich sind diese ganzen Einflüsse und Stile in der Musik wiederzuerkennen, das ist nicht zu verleugnen.
Die Songs folgen teilweise verschiedenen Stilen und Richtungen, es ist nicht so das jeder Song bei Cosmic Tribe gleich klingt, sondern von rockigen Hymnen bis hin zu ruhigen Balladen bietet Cosmic Tribe alles was ein Album braucht.

1. All I Want
2. Coming Down
3. Cold As A Stone
4. Love Is
5. Sick & Soulless
6. 20 Times To Mars
7. On The Radio
8. Bye, Bye Love
9. Thanx!
10. Sad Songs
11. Black & White
12. Sick & Soulless (Uncut Solo Edit)

Mein Fazit: Rockige Scheibe, die abwechslungsreich daherkommt, mit Balladen, Stilwechsel und sicher teilweise gefällig wirkt, doch dabei ihren eigenen Stil und Richtung nicht zu verleugnen versucht.
Wer ruhigeren Rock mag, auf diverse Core Elemente verzichten kann und trotzdem was braucht das mal ausrastet, dem sei diese Scheibe empfohlen.
Die Platte rockt schon, doch sie ist nicht ganz so einfach zu greifen, denn die Songs sind nicht allem in einem Stil, kopieren sich nicht selber, sondern bieten immer wieder neue Ansätze.
Beim ersten mal durchhören sicher ungewohnt und ein wenig schwierig, doch wenn man der Platte mehrere Durchläufe lässt, ihr und der Band eine Chance lässt, so wird man immer wieder neue und interssante Elemente finden.
Jedenfalls ist es mir so ergangen, obwohl die Band und ihre Musik nicht so ganz meinen Hörgewohnheiten entspricht.

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