Review: Voodoo Circle – Broken Heart Syndrome

Voodoo HealersDer Bandname kommt mir irgendwie bekannt vor, sicher habe ich mal von ihm gelesen, genau kann ich es nicht benennen, ebenso wie ich die Musik eben dieser Band kaum genau fassen, denn beschreiben kann.

Voodoo Circle spielen Hardrock, erinnert ein wenig an die bekannten Hardrock Bands, sicherlich ist hier und da ein Verweis zu finden, welcher aber, wenn ich ihn nun ziehen würde, allen beteidigten Bands in keinster Weise gerecht werden würde.

Die Musik ist rockig, doch ruhig, doch nicht ruhig genug um in den Lokalradiosender als Musikbeitrag durchzugehen.
Es ist schwer über Musik zu schreiben die nicht schlecht ist, doch mir als Schreiber keinen Zugang gewährt.

Es ist kein Müll der hier abgeliefert wird, doch ist es auch nicht was mich nun vom Hocker hauen würde.
Merkwürdigerweise finde ich einfach keinen Zuspruch und auch keine Ablehnung.

Würde sowas die Generation vor mir hören und gut finden ? – Keine Ahnung.
Die Generation hinter mir sicher noch weniger als ich selber, wobei ich es versuche mit der Musik auf einen Nenner zu kommen, einen Weg zu finden, doch zeigt sich dieser mir nicht.
Es ist schon komisch mit dieser Musik, die wirklich gute Rockmomente hat, doch dann wieder zu viele Soli auf der Gitarre, zu viel Melodien, zu wenig Dreck und doch seine coolen Momente vorweist.

Am meisten schreckt mich aber der Gesang ab, welcher mir zu hoch, zu sehr Gesang ist.
Würde hier nun jemand wie zum Beispiel Lemmy von Motörhead drübersingen, dann würde ich sicherlich einen anderen Zugang finden, einen anderen Weg, doch so finde ich die Musik nicht schlecht, doch begeistert sie mich eben auch nicht.

Mein Fazit: Sehr guter, abwechslungsreicher Rock, der hier geboten wird, doch deckt es sich wenig mit meinem Musikgeschmack, wie ich finde.
Vielleicht nicht meine Wellenlänge, nicht meine Welt, oder einfach nicht mein Geschmack, wobei die Musiker wissen was sie machen und können, daran wird es nicht liegen.
Die Musik, das hier gebotene ist, doch einfach nicht meins, wobei das weder an den Musikern, noch an deren Können liegt, sondern höchstwahrscheinlich alleine an meinem Musikgeschmack.
Man kann halt nicht alles mögen.

Tracklist :

01. No Solution Blues 3:49
02. King Of Your Dreams 4:57
03. Devil’s Daughter 6:42
04. This Could Be Paradise 3:33
05. Broken Heart Syndrome 4:59
06. When Destiny Calls 4:33
07. Blind Man 5:20
08. Heal My Pain 3:05
09. The Heavens Are Burning 6:00
10. Don’t Take My Heart 4:28
11. I’m In Heaven 4:11
12. Wings Of Fury 4:16

Erscheinungsdatum : 25.02.2011

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