Eine Band die mit einem solchen Namen um die Ecke kommt muss schon ein wenig Mumm in den Knochen haben, denn gerade mit solch einem Bandnamen kann man sicher auch sich ein paar Steine und dumme Sprüche in die Wege legen.
Da gibt es noch einige weitere Bandnamen die auch mehr oder weniger schlecht gelungen rüberkommen, es gibt aber auch schlechtere als Muttersöhnchen.
Solange Muttersöhnchen nichts mit Übermutter zu tun hat ist ja alles gut, oder ?
Wobei, was ist eigentlich aus der Übermutter geworden ?
Egal, hier geht es um Muttersöhnchen, welche mit einem kruden Musikmix um die Ecke kommen, keine Ahnung wie ich das nun wieder einsortieren soll und wie ich es einsortieren kann.
Spaßelektropop, Satire vielleicht, kein Plan.
Ob das hier alles ernst gemeint ist, ich weiß es nicht, es gibt aber diese Party-Elektro-Sachen, ich selber kann nun mit Elektro überhaupt recht wenig anfangen, amüsant ist es was hier geboten wird, für mich selber aber auch nicht viel mehr.
Mein Fazit: Eventuell ist das was hier passiert, wie ich schon erwähnt habe, vielleicht ein wenig Satire, auf jeden Fall stellenweise dem aktuellem Lifestyle kritisch gegenüber eingestellt, doch was genau ich mit dieser Musik anfangen soll, das weiß ich leider nicht.
Es ist nicht schlecht gemacht, doch reisst es mich nicht sonderlich mit, ausser das ich die Texte nun nicht so schlecht finde, es gibt sicherlich schlechteres und einen Vergleich mit den Atzen ist hier mehr als unangebracht, falls jemand diese beides miteinander vergleichen wollen würde.
Trotz allem ist das was hier passiert einfach nicht meine Welt, Muttersöhnchen und ich, wir liegen einfach nicht auf einer Wellenlänge.
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Tracklist
01. Intro (Fanfare) 0:14
02. Eins, Zwei, Drei 4:26
03. Elektro 4:39
04. Essen Geh´n (Extended Version) 4:21
05. Mittenrein 5:01
06. Boys & Girls 3:49
07. Outro (Wipp Lounge) 3:32
08. Essen Geh´n (Radio Edit) 3:48
Erscheinungsdatum
30 September 2011
Label
Horst Records
Ich bin eigentlich eine große Liebhaberin von Spaß-Party Electro. Gerade „essen geh’n“ war fuer mich ein sehr guter Song und somit auch der Grund fuer den Kauf des Albums.
Zuerst viel mir das Intro auf, was irgendwie nichts ist und ich nicht mal so lang hoeren konnte, dass ich beurteilen koennte ob da nun Text dabei ist oder nicht. Erste Enttaeuschung. Als ich dann merkte, dass es ein Intro, ein Outro (welches auch nicht gerade besonders ausgefallen ist) und gleich 2x essen gehn auf der Platte gibt ging es weiter denn das „Album“ besteht nur aus 8 Tracks zieht man mal 3 ab sind schon nur noch 5 und diese 4 (essen gehn mal ausgenommen) machen mir keine Partystimmung, erinnern mich nicht mal an den power Song „essen gehn“ und davon bin ich doch sehr enttaeuscht. =(
und dann auch noch 10€ (gerundet) fuer 5 Tracks ><
ganz schlecht sind die Tracks ja nicht, nur nicht mit „essen gehn“ zu vergleichen, was ich vor allem sehr sehr schade finde.
Hallo Franzi und danke für dein Kommentar hier.
Da ich dieses Album als Promoexemplar bekommen habe habe ich es eher ein wenig wie eine EP angesehen, nicht wie ein Album, vor allem weil das Intro nicht wirklich eine Songlänge hat und von der Songmenge her es ein wenig wie eine EP aussieht.
Gut, man kann das nun schlecht in Geld aufrechnen, es gibt auch Alben die weniger bieten und mehr kosten.
Ich selber konnte das was hier auf dem Album passiert schlecht einsortieren, Spass-Elektro, was genau kann ich darunter verstehen, ist das hier ernst gemeint, oder eher nicht ?
Vielleicht höre ich hierfür dann doch zu wenig Elektro um es richtig einsortieren und beurteilen zu können.