Review: Eden’s Curse – Symphony Of Sin

Eden CurseMit einem symphonischen, an Filmmusik erinnernden Intro macht das aktuelle Album von Eden’s Curse hier den Auftakt, was hierdurch auch direkt sehr gut zu der Thematik passt welche auf dem Albumcover dargestellt wird, wobei ich einfach davon ausgehe das hier keine nackte Dame dieses Intro auf weitem Flur eingespielt hat.

Danach geht die Musik aber in die eigentliche musikalische Welt von Eden’s Curse über.
Wo das Intro für mich dann noch vielversprechend war und ich gespannt war auf all das was mich hier nun erwarten würde, da enttäuschten mich die ersten Töne der Songs, beziehungsweise nicht die Songs an sich, diese zwar auch, doch vor allem der Gesang lässt mich an dieser Stelle dieses Album schnell wieder abschalten.

Das ist nun natürlich persönliches Empfinden, so wie andere hiervon Fan sein mögen, so sagt es mir hier überhaupt nicht zu, wobei zu sagen ist das es alles insgesamt nicht schlecht gemacht ist, die Musiker ihr Handwerk verstehen, doch meine Ablehnung rührt einfach daher das mir solche Musikrichtungen nicht schmecken.

Mein Fazit: Handwerklich machen Eden’s Curse hier sicherlich alles richtig und die Musik hat auch ihre Fans. Das ist alles gut und schön und sei jedem gegönnt, der Band wie auch den Fans, doch trifft die Musik hier leider meinen Geschmack nicht und damit kann ich hier auch kein angemessenes Fazit ziehen.
Musikalisch überzeugt mich die Band schon eher, das könnte dann auch in die Melodic Death Ecke gehen und würde mich dann wahrscheinlich komplett überzeugen können.
Doch so klappt das bei mir hier leider nicht.
Für Fans dieses Genres und der Musik hier liefert aber die Band ein solides Album ab.

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Tracklist
1. Symphony Of Sin
2. Break The Silence
3. Evil & Divine
4. Unbreakable
5. Fallen From Grace
6. Losing My Faith
7. Rock Bottom
8. Great Unknown
9. Turn The Page
10. Sign Of The Cross
11. Wings To Fly
12. Devil In Disguise
13. Where Is The Love?

Erscheinungsdatum

Label
AFM Records

Besetzung
Nikola Mijic (Vocals)
Thorsten Koehne (Guitars)
Paul Logue (Bass)
Steve Williams (Keys)
Pete Newdeck (Drums)

Metal