biotechpunk

No Justice, so ist der Titel des ersten Teil von dem Doppelband gleichen Namens. Die Justice League mischt hier mit, doch auch die Suicide Squad und wem das noch nicht reicht für den sind auch noch die Teen Titans und die Titans mit am Start.

So ein großes Aufgebot muss einen Grund haben und dieser ist gegeben; das Green Latern Corps haben einen Riss im Universum aufgetan und dieser Riss kann das Universum vernichten, wogegen etwas getan werden muss.

Brainiac, eigentlich ein Gegner all jener, beginnt zwangsweise die Helden zu vereinen, denn er hat die Gefahr erkannt und weiß auch eine Lösung des Problem. Da Brainiac aber nun mal ein Gegner und nicht ein Freund ist, versucht die Justice League diesen zuerst zu bekämpfen, bis er Superman und die anderen überzeugen kann in dem er die mögliche Zukunft zeigt.

So kommen alle vollerihn zusammengestellt, um die bevorstehenden Probleme ideal zu lösen, nein, es kommen weitere Mitstreiter dazu. Mitsteiter von der dunklen Seite, weitere eigentliche Gegner der bisherigen Helden, wie Deadshot beispielweise.
Doch jeder hat sein Können und seine Aufgaben in den neuen Teams.

Die Teams kämpfen hier nun, wie könnte es anders sein, gegen arg übermächtige Gegner, denn wenn sie nicht gewinnen, dann wird das gesamte Universum untergehen.
Leider, soviel sei an der Stelle schon verraten, mischt auch Amanda Waller, von den Suicide Squad, hier mit Telepathen in der Geschichte mit und verfolgt ihre eigenen Ziele.

Nun, der Quellwall des Universums ist beschädigt und so müssen die Fundamentalen Energien des lebendigen Kosmos wieder in eine Gleichgewicht gebracht werden, die da bestehen aus Entropie, Neugier, Mysterien und Weisheit, allesamt in Form eines Baumes.

Das alles mag hier nun kompliziert klingen an dieser Stelle, von den Aufgaben, der Geschichte selber, aber auch von der Fülle an Charaktere die hier mitmischen, doch das Chaos was hier ein bisschen in der Erzählung entsteht passt sehr gut, auch in seiner Erzählgeschwindigkeit, zu den Ereignissen selber, die hier sich auftun.

Mein Fazit: Eine rasante Geschichte, welche sehr mächtig daher kommt. Viele Gruppen und Charaktere werden hier zusammengeführt und müssen ihren Platz finden. Dadurch sind die einzelnen Helden aber nicht so sehr im Vordergrund, wobei für den Erzählstrang einzelne Wortführer vorhanden sind.
Die Geschichte der Justice League ist hier sehr schnell in der Erzählung und springt auch teilweise von einer Szene rasch in die nächste. Eben weil Dinge auch nebeneinander passieren.
Das macht Laune, denn so hat die Geschichte hier ein ordentliches Lesetempo, was mich so schon anspricht.
Natürlich endet die Ausgabe hier mit einem Cliffhanger, doch ist es nur ein Doppelband, welches hier in zwei Teile getrennt wurde und zum anderen stellen die beiden Hefte den Auftakt zu etwas neuem dar und damit der Übergang von Batman Metal zu der neuen Justice League, die bald erscheinen wird.
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Storys
Justice League: No Justice 1-2

Verlag
Panini Comics Deutschland