[Review] Justice League – 16

Das Jahr der Schurken, dieses Ereignis geht hier immer weiter voran und dominiert damit auch die Justice League in ihrer Geschichte und ihren Handlungen.

Hier geht es zu Beginn der Geschichte, die damit das Finale des vorherigen Heftes darstellt, um dem Marsianer J’onn J’onzz, welcher in einer gewissen Beziehung zu Lex Luthor steht. So kann er auch nicht anderes, als Luthor aufzusuchen, wobei er eigentlich auf der Seite von der Liga der Gerechtigkeit steht. Doch hat er, wie vielleicht einige wissen, eine gemeinsame Vergangenheit mit Lex und auch dessen Vater. Ereignisse, welche die beiden miteinander verbinden.

Lex Luthor – Apex-Prädator!

Wo nun also Martian Manhunter Lex Luthor aufsucht, sind der Rest der Justice League weiter auf der Suchen nach dem Anti-Monitor, dem dritten Kind von Perpetuna, mit dessen Hilfe sie das Ende des Multiversum aufhalten wollen.

Zugleich gerät der Marsianer in die Fänge von Luthor. Wir befinden uns im Jahr der Schurken und wenn ich hier die Szenen alle so betrachte, dann scheint es mir derzeit, eigentlich schon seit einer Weile, als ob die Schurken immer mehr die Oberhand gewinnen und es recht aussichtslos aussieht wie das alles ausgehen wird. Doch wird Luthor schlauer als alle anderen im ganzen Multiversum sein? Ich bin hier schon gespannt.

Damit verlassen wir an dieser Stelle schon die Geschichte rund um Martian Manhunter und Lex Luthor, so depremierend es auch ist, und schlagen ein neues Kapitel auf. Wir blicken auf den Stern Jarror und es stellt, so die Kapitelüberschrift, ein Vorspiel auf die Justice/Doom War Ereignisse dar.

Zuerst blicken wir aber ewig weit in die Zeit und dem Univesum zurück. Gehen durch die Evolution, bis eine Spezies entsteht, welche Star-Ø gennannt wird. Hieraus entwickelt sich dann Starro, der Eroberer, welchen wir vielleicht schon kennen und mit diesem „Seestern“ in Verbindung bringen. Bei den verschiedenen Ereignissen der Justice League, vor allem bei der Schlacht um den Quellwall, was eines der Vorereignisse zu dem Jahr der Schurken war, ist und der Stern an der Seite der Liga eventuell aufgefallen. Er hat dort der Justice League geholfen.

Starro ist bei der Sache gestorben, doch ist etwas zurückgebleikebn, was zu Jarro geführt hat. Einen kleinen Stern, welcher nun an der Seite von Batman steht und damit auf der Seite der Liga. Auf der Seite der Guten. Wie hier seine Aufgaben und seine Position ist und welche Rolle er, oder sie, dabei hier einnimmt, wird ein wenig in dieser Vorgeschichte hier gezeigt.

Natürlich hat auch hier die Legion of Doom negative Dinge im Sinn und wie diese so aussehen, das werden wir dann in den nächsten Geschichten wahrscheinlich erfahren. Jedenfalls kann die Justice League hier vielleicht nur ein paar Sekunden durchatmen, denn Lex Luthor strebt immer weiter seinem großen Ziel entgehen; unerbitterlich.

Mein Fazit: Ein Heft das mit seinen zwei Geschichten hier einfach mehr Fragen offen lässt und uns, wie auch die Geschichte selber mit mehr Zweifel zurücklässt, als das eventuell befriedigt wird. Doch das ist eben der Lauf der Dinge und so entwickeln sich hier die Ereignisse gerade. Nicht schön, aber demr ist eben so und ich hoffe das sich die vielen verschiedenen Stränge mit der Zeit auch noch zusammenfinden werden, bevor irgendwer hier noch den Überblick verliert.

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Inhalt
Apexprädator, Finale
Jarros Geschichte: Ein Justice/Doom War-Vorspiel

Erscheinungsdatum
05.05.2020

Seiten
52

Format
Heft

Preis
4,99€

Zeichner
Bruno Redondo
Daniel Sampere
Javier Fernandez

Autoren
James Tynion IV
Scott Snyder

Verlag
DC / Panini Comics Deutschland

Comic Lesestoff