biotechpunk

Diese Ausgabe der Justice League ist noch mit dem Verweis auf „Das Jahr des Schurken“ erschienen und steht damit in im Kontext der geschichtenübergreifenden Erzählung.

Im Jahr des Schurken hat Lex Luthor mit seiner Legion of Doom eben dieses Jahr des Schurken ausgerufen und dafür gesorgt, dass der Glaube an das Böse eben den Glauben und das Vertrauen in das Gute übertrumpft hat. Wobei wir hier sicherlich auch noch ins philosophische abdriften könnten und uns an eine Definition von Gut und Böse und den jeweiligen Standpunkten abarbeiten könnten. Das mache ich hier aber nicht, denn wer Gut und wer Böse, wer auf welcher Seite der Gerechtigkeit steht ist hier zumeist in den Comics fest definiert. Nur manchmal gibt es Charaktere, bei denen dies nicht ganz so klar ist, doch im Großen und Ganzen, die moralischen Rahmenbedingungen, die sind in der Comicwelt der Superheldinnen und Superhelden dann doch festgelegt.

Die Geschichte beginnt hier, in diesem Heft, da sie ja eine Geschichte in einer weiteren, großen Rahmenhandlung ist, in der Halle der Justice League. Wir treffen Batman, Superman und Wonder Woman. Sie zweifeln. Sie stehen vor einem Altar und Batmans frage ist, zu welchem Gott sie beten. Zu keinem…, antwortet Wonder Woman und damit steigen wir dann auch voll und ganz in die Geschichte ein. Eine Geschichte, von der wir auf der nächsten Seite dann auch direkt die Widersacher der Justice League kennenlernen. Da sind wir direkt in einer Situation in der Lex Luthor gigantische Macht bekommt.

Und damit stoßen die Legion of Doom dann auch direkt auf die Justice League, denn Luthor will alles. Alle besiegen und über alles herrschen. Damit beginnt dann auch direkt eine große, eine gigantische Schlacht. Ein Kampf, welcher für die Justice League aussichtslos aussieht, aber noch gibt es Hoffnung. Es ist schwer, doch versucht die Liga alles um das Unheil abzuwenden. Dabei geht es mit großen Schritten dem Finale entgegen und diese Schritte finden nicht nur vor Ort in der Halle der Liga statt, sondern auch mit weiteren Ereignissen in den Weiten des Weltraum.

Mein Fazit: Eine rasante Geschichte, welche mit einem Cliffhanger endet, welcher erst im Final, im nächsten Heft aufgelöst wird. Auch wenn dieses Heft ein Teil einer Reihe ist, so lässt sich die Geschixchte dann doch recht gut lesen. Vorwissen ist nützlich, hier aber nicht zwingend erforderlich um hier in die tempo- und actionreiche Geschichte einsteigen zu können. Nur der Cliffhänger ärgert ein wenig, ist aber auch nicht so angelegt, dass diese Geschichte hier nicht zu verstehen wäre.

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Inhalt
Justice / Doom War, Kapitel 7
Justice / Doom War, Kapitel 8

Verlag
DC / Panini Comics Deutschland