Thronräuber – TotenmonD

Black Metal,Death Metal, Thrash, Doom ?

Dunkel,düster startet TotenmonD in sein neuestes Meisterwerk Thronräuber.

Schneller,Höher,Weiter – So könnte man das Album beschreiben.

Schneller ist das Album und die Lieder auf jeden Fall.
Auch düsterer, wie ich finde, mit mehr Druck, mit mehr gegrunze und Black/Death Elementen.

Los geht die Platte mit dem Stück luzifer stampf , was mich wirklich an ein Black Metal Song erinnert.

Die Geschwindigkeit und Gewalt dieser Platte ist auf jeden Fall viel Höher als auf den Vorgängern, auch wenn es als würdiger Nachfolger von TonberUrtod zu sehen ist.

Weiter geht die Platte mit achtung panzer! , einen an Death Metal erinnernder Song, von der Musik und dem Gesang her.
Leicht schleppend zieht sich das Stück dahin,aber dadurch nicht langweilig und langsam.

Dann folgt nihil nobi, wobei im Beiheft das Lied nicht als nihil nobi,sondern als graukraft angegeben ist.
Ein sehr schnelles Stück, Pausen gibt es nur eine kleine im Refrain, und hier auch nicht wirklich.

Danach wird der dornschlaf angetreten.
Der Text ist nicht von TotenmonD,sondern von einem gewissen G.B. , wer auch das sein soll. Leider finde ich nicht heraus,wer dieser G.B. sein soll.

Nach dem dornschlaf geht es weiter mit schlachtinfarkt, wieder mal eine fantastische Wortkreation.

Das Lied kommt schleppend daher, typisch TotenmonD will ich mal sagen.
Vom Stil her hätte der Song wahrscheinlich auch gut auf die TonbergUrtod gepasst,denke ich mal.

was ihr nicht hören könnt – könnt ihr nicht töten
bleibt bewaffnet mit befleckter kraft
was ihr nicht töten könnt – könnt ihr nicht hören
des teufels freund und aller welt feind

Weiter gehts mit sonnenstrahl , einem Lied von dem man an verschiedenen Stellen und Musikmagazinen wahrscheinlich schon etwas gelesen hat.
Warum ? – Wegen einer Textstelle,welche nicht im Beiheftchen angegeben ist.
Frau ! Schluck ! Frau ! Schluck ! – So leitete der Metal Hammer die Besprechung zu diesem TotenmonD – Album ein.

Ein wahrlich Aufmerksamkeit erregender Ausruf. Das Lied geht TotenmonD massig los, ein typischer TotenmonD-Song will ich da mal sagen.
Schleppend,wie für die Band typische Typisch als Merkmal häufig verwendet.
Dann steigert sich der Song langsam ein wenig,bleibt aber langsam im Tempo.
Die Kraft dieses Liedes kommt aus dem Gesang. Vor allem der Frau!Schluck! Refrain könnte in diesem Stil von Rammstein sein,was aber wahrscheinlich nicht so geplant war.Vielleicht erkenne auch nur ich hier eine kleine Ähnlichkeit.

Danach folgt templum omnium hominum pacis abbas.
Ein schnelles Stück,schon fast punkig, so startet der Song, ballert danach aber sofort los und macht keine Pause mehr.
Durchatmen – Wofür ?
Zwischen Strophe und Refrain bleibt hierzu ein kurzer Augenblick um Luft zu holen.

Nun geht es weiter mit rausch unser!.

Dann kommt noch schwarz als zweck, eine Aussage,die ich einfach nur genial finde.

Nachdem dies auch geklärt ist wird die Platte von luzifer stampf II beendet und somit ein weiteres Meisterwerk der Musikgeschichte.

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