Review: Elvenking – Red Silent Tides

Laut Angaben der Plattenfirma sollen Elvenking eine Mischung aus Power- und Thrash Metal spielen.
Elvenking, den Bandnamen habe ich hin und wieder mal gehört, beziehungsweise schon mal irgendwie was von ihnen gelesen, doch was machen sie denn so überhaupt ?

Es sind auf jeden Fall Power Metal Einflüsse herauszuhören, diese vorrangig über den Gesangsstil.
Aber auch im Songaufbau und Gitarrenspielstil sind die Power Metal Einflüsse sicher nicht zu verleugnen.

Die Band selber wurde im Jahre 1997 in Italien gegründet und hat im Laufe ihrer Geschichte so einiges an Besetzungswechsel mitgemacht.
Doch auch Alben wurden fleissig veröffentlicht, denn dies ist schon ihr sechstes Studioalbum, wenn ich das richtig mitgezählt habe.

Laut Wikipedia soll bei Elvenking Folk- und Death Metal Einflüsse zu finden geben und so ist es dann auch.
Im zweiten Song startet das Intro ein wenig Folk Metal lastig.

Die Stileinflüsse wurden gut in die Songs integriert, so das der Power Metal dominiert, aber durch die verschiedenen kleinen Stileinflüsse aufgepeppt wird.

Ferner wird bei Elvenking auf diesem Album, welches das erste der Band ist das ich höre, im Klargesang gesungen, doch der geht nicht die Tonleiter hoch und runter , sondern bleibt auf einen vernünftigen Level.

Teilweise wird es hier auf dem Album ein wenig poppig, also recht Poprockig, mir wäre es lieber wenn es in die andere Richtung, also noch ein wenig härter, gehen würde.

Ansonsten ist das Album gut produziert, das Coverartwork wirkt sehr interessant gemacht und gefällt.

Die Songs auf diesem Album :

01. Dawnmelting 4:09
02. The Last Hour 4:38
03. Silence De Mort 4:27
04. The Cabal 4:20
05. Runereader 5:24
06. Possession 4:07
07. Your Heroes Are Dead 3:55
08. Those Days 4:06
09. This Nightmare Will Never End 4:47
10. What’s Left Of Me 4:39
11. The Play Of The Leaves 5:30

Mein Fazit : Ich werde mich wahrscheinlich nie mit Power Metal anfreunden können, doch was Elvenking hier mit den verschiedene Stileinflüssen abgeliefert hat klingt in meinen Ohren recht interessant.
Das ganze könnte, um mir zu gefallen, noch ein wenig härter daher kommen. Vielleicht die genannten Death Metal und Folkeinflüsse ein wenig mehr ausbauen und das poppige, wie im im dritten Stück The Cabal ein wenig zurückfahren.

Erscheinen wird das Album am 17.09.2010 auf AFM Records.

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